Vor einem Jahr ist Michael Evertz in Berlin zu einer außergewöhnlichen Fahrrad- und Bergsteigerexpedition aufgebrochen, und zwar zur „Expedition Hope“. Jetzt ist das Projekt allerdings gefährdet. Denn Michael ist Ende letzter Woche in Kairo ausgeraubt worden. Er steht vor dem nichts. Deshalb rufen wir von der SRzG Euch jetzt dazu auf spontan zu helfen, damit das beeindruckende Projekt nicht scheitert . . .
Zum Hintergrund:
Als leidenschaftlicher Nachhaltigkeitsforscher wollte Michael mehr tun als nur „reden“. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in der ganzen Welt zu mehr Verbundenheit, Zusammenarbeit und Kooperation zu motivieren. Denn statt globaler Kooperation gibt es weiterhin nationale Egoismen, Partikularinteressen, Verteilungskonflikte und Machtspiele in der Weltpolitik. Dem wollte Michael Evertz etwas entgegensetzen, indem er Menschen und Länder kulturübergreifend verbindet. Sein Motto: „Collaboration is the Mother of Surviving“, ein universelles Überlebensgesetz. Michael wollte durch 30 Länder radeln, bis zum Kap der guten Hoffnung in Südafrika. Das sind 30.000 Kilometer. Und es sollte sogar noch weiter gehen: zur Weltklimakonferenz in den Amazonas-Regenwald in Brasilien nächstes Jahr im November (2025). Für dieses Vorhaben hat Michael viel Zuspruch bekommen, nicht nur aus der Wissenschaft sondern auch von vielen weiteren Organisationen, Partnern und Unternehmen. Wenn Ihr mehr wissen wollt, dann schaut Euch seine Internetseite an: www.expedition-hope.earth
Auch die SRzG hat das ambitionierte Projekt unterstützt. Denn Michaels erste Zwischenstation war die Teilnahme an der letztjährigen Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen in Dubai (COP 28) im Dezember 2023. Die SRzG hat Michael dafür mit einem Delegiertenpass ausgestattet. Und seine Mission hat dann in Dubai tatsächlich ein großes internationales Medienecho ausgelöst: es hat der Guardian berichtet, Radiostationen, 3Sat/ZDF, RBB, Spiegel, Stern, RND, ZEIT, The National News (VAE), Sky News Arabia, Medien aus Indien, Bangladesch und Brasilien und viele viele mehr . . . Michael hat den Präsidenten der COP28, Dr. Sultan Al-Jaber, bei einem persönlichen Treffen dazu aufgefordert auf unseren wundervollen Planeten Erde aufzupassen.
Jetzt steht das Projekt „Expedition Hope“ allerdings auf der Kippe. Denn wie erwähnt ist Michael Ende letzter Woche in Kairo ausgeraubt worden. Eine Stunde nach seiner Ankunft in Kairo haben skrupellose Diebe zugeschlagen und haben am helllichten Tag alle seine Gepäcktaschen entleert und ausgeraubt. Alles ist weg: von der Unterhose bis zur wertvollen Kameraausrüstung. Auch Ersatzteile fürs Fahrrad, Werkzeug, Computer, Elektronikteile, Kocher, Töpfe, Wasserfilter . . . Ein Schaden von mindestens 6.000 Euro. Michael hat seine gesamten Ersparnisse in das Projekt gesteckt. Michael hat nur noch sein Fahrrad (das er angekettet hatte) und sein Fahrradtrikot. Sonst hat er nichts mehr. Ohne diese Sachen kann Michael nicht weiterfahren.
Soll das jetzt etwa das Ende (s)einer wichtigen Mission sein? Wir sagen nein. Diese wichtige Mission muss unbedingt weiter gehen, gerade in einer Zeit wo wir Menschen uns zusammen tun müssten, um unseren wunderbaren Planeten zu retten! Deshalb brauchen wir mehr von solchen mutigen und unerschütterlichen Vorbildern, die Menschen mitreißen und inspirieren, die Hoffnung hinaus die Welt tragen und zeigen dass eine bessere Welt möglich ist. Wir von der SRzG sind beeindruckt von dem Mut und der Kraft die Michael aufbringt. Immerhin wird Michael dieses Jahr im Juni 65 Jahre alt.
Auf seiner fast 9.000 Kilometer langen Hoffnungsreise zur Weltklimakonferenz hat sich Michael bei Temperaturen von über 50 Grad in 222 Tagen durch den heißtesten Sommer aller Zeiten über die Berge in Albanien, Griechenland und der Türkei bis nach Dubai durchgekämpft. Bei einem Sandsturm in der heißen Wüste Saudi-Arabiens hat er dann aber auch noch sein Zelt verloren und er musste eine schwere Infektion überstehen: denn Fliegen hatten Eier in eine blutende Wunde abgelegt, die er sich an einem Dornenbusch zugezogen hatte, als er sein Zelt in dem Sandsturm retten wollte. Und einen Tag nach der Klimakonferenz wurde er dann auch noch in einen schweren Unfall mit einem mit Eisenstangen beladenen LKW verwickelt. Dabei wurde Michael schwer verletzt.
Viele andere hätten an dieser Stelle bereits aufgegeben. Michael hat sich allerdings zurückgekämpft und hat weiter gemacht. Er hat für seine bevorstehende Afrikadurchquerung die Wüste Saudi-Arabiens ein zweites Mal durchquert, um nach Kairo zu kommen. Und nach all den Hürden, Strapazen und Entbehrungen wird er dann jetzt in Kairo auch noch ausgeraubt.
Deshalb wollen wir Michael jetzt tatkräftig unterstützen: Die SRzG ruft dazu auf, für Michael Evertz und für die Fortführung der „Expedition Hope“ großzügig zu spenden. Zeigt bitte Eure Verbundenheit und Solidarität mit ihm. Denn jemand, der anderen Hoffnung geben will, der braucht jetzt selber ein Stück Hoffnung. Lasst uns gemeinsam helfen und lasst uns seine Mission zu unserer gemeinsamen machen: denn „wenn jeder von uns etwas säht, dann leben wir morgen in einer Welt voller Blumen“. Das ist keine naive Träumerei . . .
In diesem Sinne hoffen wir auf eine große Spendenbereitschaft. Die Bankverbindung:
Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg
IBAN: DE19 7025 0150 0022 5835 38
BIC: BYLADEM1KMS
Kontoinhaber: Michael Everetz
Betreff: kann selbstgewählt werden
Man kann Michael auch auf folgendes PayPal-Konto spenden: https://www.paypal.com/paypalme/expeditionhope