Schwere psychische Erkrankungen nehmen seit Anfang der 1990er Jahre zu. Anteil der Menschen mit schweren Symptomen häufiger psychischer Störungen in der vergangenen Woche*.

Im Februar 2019 führte die SRzG gemeinsam mit ihrer Londoner Schwesterorganisation Intergenerational Foundation die „Mental Health Blog Week“ durch.

Vielleicht fragen Sie sich: „Das Leben ist heute so viel einfacher. Wieso dieses Thema? Nehmen psychische Erkrankungen zu?“
Es ist wahr, dass unser Leben heute viel einfacher ist als vor 50 Jahren. Doch psychische Erkrankungen nehmen zu, und zwar drastisch.

Mehrere Studien belegen, dass immer mehr Kinder und Jugendliche von psychischen Gesundheitsprobleme betroffen sind. Sie können als Depressionen, Angstzustände und Verhaltensstörungen auftreten und sind oft eine direkte Reaktion auf das, was in ihrem Leben passiert. Die Gründe können vielfältig sein:
Erhöhter Leistungsdruck (Ausbildung, Karriere, Finanzen, etc.) ,verstärkte terroristische Ereignisse und Bedrohungen, dramatischer Anstieg gewalttätiger TV-Programme, Filme und Videospiele, Druck der sozialen Medien, Zusammenbruch der Familieneinheit, Verwirrung bei der sexuellen Orientierung oder erhöhter finanzieller Druck auf die Eltern, um nur ein paar zu nennen.

Aber was genau bedeutet das für die junge Generation? Was muss getan werden? Wie wird damit umgegangen, auch in anderen Ländern?

Experten aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft geben in 9 Artikeln Einblick in diese Fragen.

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