Die Botschafter:innen werben für Generationengerechtigkeit, arbeiten an Positionen und Projekten der Stiftung mit und geben weitere Impulse für die Stiftungsarbeit. Sie sind ehrenamtlich engagiert. Der Botschafterkreis ist auf rund 10-12 Personen im Alter bis 35 Jahre beschränkt.

Werde Botschafter:in für Generationengerechtigkeit!
Du bist jung, engagiert und möchtest langfristig und aktiv an unseren Projekten teilhaben, an den Positionen der Stiftung mitarbeiten oder die Stiftung bei Vorträgen und Presseauftritten vertreten? Du brennst für Generationengerechtigkeit und hast dich aktiv damit auseinandergesetzt? Du könntest Dir vorstellen, zum Kennenlernen des Büroteams drei Mal in unsere Zoom-Morgenkonferenz „hineinzuschnuppern“? Interesse? Wir beraten vier Mal im Jahr über die Neu-Aufnahme von Botschafter*innen. Schicke uns dein Motivationsschreiben und deinen Lebenslauf zum 31.12. / 31.03. / 30.06. / 30.09. eines Jahres als pdf-Datei.

 

Aktuelle Botschafter*innen

Jonas Hohenforst
geb. 2002, ist ein Jugendvertreter und Gründer, der sich für eine größere Beteiligung junger Menschen in der Gesellschaft einsetzt. Mit der von ihm mitgegründeten NGO „Jugend-Enquete-Kommission e.V.“ befähigt Jonas junge Menschen, sich zu aktuellen Problemen weiterzubilden und dazu Stellung zu beziehen. Er ist ein regelmäßiger Gast im deutschen Bundestag, wo er die Interessen junger Menschen, gegenüber Politiker:innen und zivilgesellschaftlichen Akteuren vertritt. Er arbeitet mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) daran, den Jugenddemokratiepreis Deutschland zu vergeben und für unsere Demokratie wegweisende Projekte sichtbar zu machen. Im Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland e.V. setzt er sich für die Stärkung finanzieller Bildung in Deutschland ein. Aktuell ergänzt Jonas sein Medizinstudium und studiert Wirtschaftswissenschaften in Bayreuth, um die Realität des Gesundheitssystems in die Entscheidungsebenen zu tragen.
Themen: Jugendbeteiligung, finanzielle Bildung und Politikberatung

Ben Jagasia
geb. 2005, ist Student der Rechtswissenschaften an der Universität Basel. Seine Passion ist das Schreiben. Zuletzt verfasste er als freier Autor für die ZEIT einen Kommentar mit dem Titel „Grauenpower“, in dem er für ein soziales Pflichtjahr sowohl für angehende Senioren wie auch für Schulabsolventen wirbt. Denn die politische Einforderung von Gerechtigkeit für jungen Menschen ist eine Herzensangelegenheit für ihn. Des Weiteren engagiert er sich innerhalb von Model-United-Nations (Schülersimulation der UN) und im Roundsquare-Netzwerk, um jungen Menschen eine Stimme zu geben. 2022 unternahm er einen Schüleraustausch nach Peru, wo er unter anderem Englisch an einer Grundschule in einer benachteiligten Region unterrichtete und Häuser für Bedürftigte baute. In seiner Freizeit liest, schwimmt und segelt Ben gerne am Bodensee.
Themen: Bildungspolitik, Jugendpolitik, Rentenpolitik mit Schwerpunkt Generationenvertrag, sozialer Zusammenhalt, ökologische Transformation

Arthur Kießling
geb. 2002, studiert Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin und arbeitet im Deutschen Bundestag. Neben seinem Studium engagiert er sich bei ONE und Fairtrade als Jugendbotschafter zu den Themen Entwicklungszusammenarbeit, Lieferketten sowie fairen Handel. In dieser Rolle konnte er bereits Projekte und Veranstaltungen im Bundestag, im Auswärtigen Amt, im BMZ, in Brüssel und im Kanzleramt durchführen sowie die Perspektive junger Menschen bei Konferenzen wie dem World Health Summit, der COP oder dem Subsidiary Body for Implementation der Vereinten Nationen vertreten.
Themen: Ökologische Transformation, Jugendbeteiligung und die Sustainable Development Goals

 

Christoph Maier
geb. 2000, ist ein Berater für nachhaltige Finanzanlagen und Verfechter finanzieller Generationengerechtigkeit. Durch seine bisherigen Engagements hat er ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse zukünftiger Generationen entwickelt. Als Botschafter der Stiftung setzt er sich für die Förderung der finanziellen Bildung und nachhaltiger Geldanlagen ein, weil er überzeugt ist, dass dies der Schlüssel zur Generationengerechtigkeit ist. Die Stiftungsarbeit unterstützt er durch seine Zusammenarbeit mit Universitäten, Startups und Vereinen der Region, sowie öffentlichen Vorträgen.
Themen: finanzielle Bildung, nachhaltige Geldanlagen, Umwelt- und Nachhaltigkeitsarbeit, ökologische Ökonomie

 

Anna-Maria Spittel
geb. 1988, ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg tätig. Ihr Studium der Rehabilitationspädagogik absolvierte sie in Dortmund und Reutlingen/Ludwigsburg, unterbrochen von einem Praxissemester in Ecuador. In ihrer Promotion befasst sie sich mit Young Carers als Zielgruppe von Beratung im schulischen Kontext. Das Interesse für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene als Angehörige von Familienmitgliedern mit Erkrankungen und Beeinträchtigungen und besonders für die Gruppe der Young Carers entstand in ihrem Masterstudium und setzt sich seitdem in verschiedenen Netzwerken und Forschungsprojekten auf nationaler und internationaler Ebene fort.
Themen: Young Carers, Gesundheit, Bildung, Pflege

Michael Weilch
geb. 2001, studiert Wirtschaftsrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Auslandssemester in Valencia und Buenos Aires sowie Praktika bei verschiedenen Botschaften haben ihm dabei die Bedeutung von internationaler Zusammenarbeit und die unterschiedlichen Perspektiven auf Demokratie und Repräsentation aufgezeigt. Das beständige Pflegen, Erarbeiten und Weiterentwickeln von demokratischen Strukturen ist für ihn daher elementar. Dabei legt er Wert auf die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis sowie die aktive Partizipation im politischen Geschehen. In diesem Zusammenhang hat er u. a. gemeinsam mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ein Seminar zum Thema „Zukunft der Demokratie“ organisiert.
Themen: Demokratietheorie, Internationale Politik, Friedens- und Konfliktforschung, Repräsentationsformen, Jugendbeteiligung

Katharina Wimmer
geb. 2006, ist Schülerin, Freie Journalistin sowie ehrenamtlich in der Jugendbildung aktiv, wo sie es sich zum Ziel macht, den Interessen der jungen Generation eine Stimme zu geben und zu Partizipation in der Politik anzuregen. Als Projektmitarbeiterin der NGO „Jugend-Enquete-Kommission e.V.“ setzt sie sich für eine differenzierte Vertretung der Jugend in politischen Prozessen und für die Erhaltung demokratischer Grundwerte ein. Aus ihren diversen Engagements bringt sie Erfahrung in den Bereichen der Veranstaltungsorganisation und des Networkings mit sich. Des Weiteren beteiligt sie sich an anderen Projekten zu den Themen Klimaschutz und Journalismus. Darüber hinaus ist sie bei einer bayrischen Lokalredaktion tätig und ergänzt dadurch ihren Schulbesuch der elften Klasse eines Gymnasiums in der Nähe von Passau.
Themen: Jugendbeteiligung, Klimagerechtigkeit, Demokratieförderung

Theresa Zeng
geb. 2001, studiert European Studies im Rahmen eines trinationalen Master-Studiengangs an den Universitäten Mainz, Opole und Dijon. Zuvor hat sie Politikwissenschaft und Französisch an der Universität Tübingen und dem Institute d’études politiques de Paris studiert. Neben sozialpolitischen Themen interessiert sie sich insbesondere für nachhaltige Friedensbildung, sowie internationale Kooperationen und Zusammenarbeit, was ebenfalls zentrale Inhalte ihres Studiums sind. Neben dem Studium engagiert sie sich bei dem Bundesverband für Sicherheitspolitik an Hochschulen, deren Hochschulgruppe in Tübingen sie 2023 vorgesessen ist, sowie bei den Jungen Europäischen Föderalisten.
Themen: Sozialpolitik, Rentenpolitik, internationale und europäische Beziehungen, Sicherheitspolitik