Seit seinem Start Ende April 2023, bei dem er auch das SRzG-Büro in Stuttgart besuchte, ist Michael Evertz auf seiner Reise nun schon fast ein Dreivierteljahr mit seinem Fahrrad unterwegs. Wie wir in einem früheren Beitrag beschrieben, reiste er im Sommer und Herbst trotz extremer Hitze von Albanien nach Mazedonien, Griechenland, Türkei, Jordanien und dann weiter nach Saudi-Arabien. Nachdem er in der Wüste in einen Sandsturm geriet und sich verletzte, litt er an einer heftigen Infektion. Das große Ziel des ersten Teils seiner Reise, die Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen in Dubai, erreichte er nur zwei Tage vor deren Beginn. Für diese Weltklimakonferenz, die COP 28, war Michael Evertz mit einem Delegiertenpass für die Blue Zone von der Stiftung Generationengerechtigkeit ausgestattet worden. Hier erlebte er durchaus einprägsame Tage und traf auch zweimal den „umstrittenen“ COP 28-Präsidenten Dr. Sultan Al-Jaber (siehe Fotos) zum persönlichen Gespräch.

Michael ist tief davon überzeugt, dass wir „Menschen über das Herz und nicht über den Kopf“ erreichen müssen. Er will nun zum Kap der guten Hoffnung in Südafrika weiterradeln, um Menschen wachzurütteln und auf die Notwendigkeit der kulturübergreifenden Kooperation hinzuweisen. Eins ist klar: Die immer größer werdenden Problematiken werden sich nicht von alleine lösen. Die Menschen dürfen nicht mehr wegschauen. Als SRzG teilen wir die Ziele der „Expedition Hope“ und kämpfen mit Michael Evertz für eine gemeinsame Zukunft. Micheal Evertz kann bei seinem Engagement für eine bessere Welt jede Unterstützung gut gebrauchen, egal ob durch Schlafplätze, Unterkunft und Verpflegung, Vernetzung zu lokalen NGOs, Universitäten und Journalisten, Zeitungen, Radio- und Fernsehsendern oder Geldspenden. Mehr über Michael Evertz‘ Reise ist unter https://expedition-hope.earth zu finden. Unterwegs ist Michael Evertz zu erreichen unter der E-Mail-Adresse: michael.evertz@expedition-hope.earth oder über Instagram: @Expedition_hope_earth.

Nachtrag: Leider erlebte Michael nach der COP ein Unglück auf seiner Weiterreise, als er einen Unfall mit einem mit Stahlstangen beladenen LKW hatte. Glücklicherweise erlitt er „nur“, wie er es beschreibt, Schürfwunden, Rippenprellungen sowie eine Muskel- und Sehnenzerrung. Zur Reparatur seines Fahrrads erhielt er sofortige Unterstützung aus Deutschland durch Herrn Andre Kähne von Ryde, Lutz Söhnchen und Jörg Leipold von Gingko-Veloteile, Jannik Engelhard von Schwalbe, Peter Wöstmann von Ortlieb und Michael Worms vom Radhaus Starnberg. Nun ist er wieder unterwegs auf seiner Reise der Hoffnung nach Südafrika.