Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRzG) begrüßt die Ankündigung der Bundesregierung von 2015 bis 2018 ganz auf neue Schulden verzichten zu wollen und erstmals seit 1969 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu wollen.

„Ein ausgeglichener Haushalt wäre ein erster wichtiger Schritt zu einem Abbau der enormen Schuldenlast, welche aktuell über 2 Billionen Euro liegt. Die hohen Staatsschulden belasten vor allem die kommenden Generationen. Eine Sparpolitik darf auch nicht zu Lasten von Zukunfts­investitionen gehen. Wir fordern neben einer Sparpolitik auch, dass die Ausgaben in Bildung und andere Zukunftsinvestitionen erhöht werden, um Deutschland zukunftsfest zu machen“, so Wolfgang Gründinger, Sprecher der Stiftung.

„Für die Mütterrente und die Rente mit 63 wurden enorme Summen gebündelt, welche jetzt an anderer Stelle fehlen. Vor allem die Bildungspolitik kommt zu kurz. Hier wurde eine einseitige Klientelpolitik betrieben und eine große Chance verpasst“, so Gründinger.

Weiterführender Link: SRzG-Positionspapier „Staatsfinanzen“