Europaweit kämpfen Parteien und Gewerkschaften mit sinkenden Mitgliederzahlen. Dieser generelle Rückgang scheint die jüngeren Jahrgänge verhältnismäßig mehr zu betreffen—nicht weil sie verstärkt austreten, sondern weil sie seltener in Parteien und Gewerkschaften eintreten. Die Folgen sind ein Altersproblem und eine ungerechte Verteilung politischen Einflusses zwischen den lebenden Generationen. Im internationalen Vergleich finden sich aber auch Erfolgsgeschichten.
Warum gelingt es einigen Organisationen weitaus besser, das Interesse junger Menschen an einem Engagement und einer Mitgliedschaft zu wecken?
Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich der Generationengerechtigkeits-Preis 2017/18. Ab sofort können Arbeiten zum Thema
„Wie attraktiv sind politische Parteien und Gewerkschaften für junge Menschen?“ eingereicht werden.
Dem Gewinner winken bis zu 10.000 Euro Preisgeld. Die besten Beiträge werden in der Intergenerational Justice Review veröffentlicht.
Mehr Informationen gibt es hier.