Die aktuelle Bertelsmann-Studie „Generationengerechtigkeit in alternden Gesellschaften – ein OECD-Ländervergleich“ sieht Deutschland international beim Thema Generationengerechtigkeit nur im Mittelfeld.  
Für SRzG-Sprecher Wolfgang Gründinger zeigt die Studie, dass auch in Deutschland die Generationengerechtigkeit schief hängt. So gibt die Bundesregierung viermal mehr für die Alten aus als für die Jungen.

Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen fordert, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ein Wahlrecht für junge Menschen ist längst überfällig. Ein Generationen-Soli in Form einer höheren Steuer auf große private Erbschaften muss mehr Geld für Kinderbetreuung und Bildung aufbringen. Auch bei der Sanierung der Staatsfinanzen soll nicht bei der Bildung oder den Arbeitsmarktchancen für Junge gespart werden.