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Newsletter zum Thema Generationengerechtigkeit – Dezember 2013
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Inhaltsverzeichnis

1) Kampagne: „Wir wollen wählen!“

2) Spendenaufruf zur Kampagne „Wir wollen wählen!“

3) 7. Generationengerechtigkeits-Preis 2013/2014 zum Thema „Jugendbewegungen für Generationengerechtigkeit“

4) SRzG beim UN-Klimagipfel in Warschau

5) Warschauer Weltklimagipfel als vertane Chance

6) Koalitionsvertrag belastet die junge Generation einseitig

7) SRzG analysiert den Koalitionsvertrag

8) Auftritte / Termine der SRzG

9) Kommende Termine

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1) Kampagne: „Wir wollen wählen!“

Bei der Bundestagswahl 2013 haben Kinder und Jugendliche keine Stimme. Millionen Menschen in Deutschland sind pauschal vom Wahlrecht ausgeschlossen – nur weil sie unter 18 Jahre alt sind. Das verletzt die Grundsätze von Demokratie und Volkssouveränität. Dieser Zustand ist nicht länger haltbar. Wir haben daher gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen die Initiative „Wir wollen wählen!“ gestartet.

Am 20. November haben Vertreter der SRzG sowie über ein Dutzend Kinder und Jugendliche eine Wahlbeschwerde beim Bundestag eingelegt. Der fristgerechte Eingang wurde bestätigt. Der Bundestag entscheidet nun abschließend darüber, ob die Wahlbeschwerde angenommen oder abgelehnt wird. Bei Ablehnung unserer Wahlbeschwerde, werden wir vor dem Bundesverfassungsgericht klagen.

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2) Spendenaufruf zur Kampagne „Wir wollen wählen!“

Die SRzG geht davon aus, dass der Bundestag die eingereichte Wahlbeschwerde der SRzG abweisen wird. Im nächsten Schritt wird die SRzG zusammen mit den Kindern und Jugendlichen sowie allen Unterstützer/innen vor dem Bundesverfassungsgericht klagen. Eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht ist mit hohen Kosten verbunden. Sollte die Klage zugelassen werden, müssten auch wissenschaftliche Gutachten erstellt werden. Wir möchten Sie daher herzlich bitten, unsere Kampagne auch finanziell zu unterstützen. Dazu haben wir einen Spendenaufruf bei Better Place gestartet. Wir danken Ihnen für jede Spende!

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3) 7. Generationengerechtigkeits-Preis 2013/2014 zum Thema „Jugendbewegungen für Generationengerechtigkeit“

Ab sofort gilt die Ausschreibung der SRzG in Zusammenarbeit mit der IF für den 7. Generationengerechtigkeits-Preis 2013/2014 zum Thema „Jugendbewegungen für Generationengerechtigkeit“. Der Preis wurde von der Stiftung Apfelbaum angeregt und wird von ihr mit 10.000 Euro dotiert.

Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier.

Die vollständigen Ausschreibungsunterlagen können Sie unter kontakt(at)srzg.de anfordern.

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4) SRzG beim UN-Klimagipfel in Warschau

Vom 11.-22.11.2013 nahm eine vierköpfige Delegation der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen an der UN-Weltklimakonferenz in Warschau, Polen, teil. Während dieser Zeit erlangten die Jugendlichen zahlreiche Einblicke in die Welt der Diplomatie, mehrten ihre Kenntnisse im Bereich Internationale Klimapolitik und vernetzten sich mit Personen aus aller Welt. Trotz der insgesamt schwachen Verhandlungsergebnisse gab es für alle jugendlichen Konferenzteilnehmer Grund zum Feiern: auf ihr Drängen hin finden die „zukünftigen Generationen“ nun ausdrücklich Erwähnung im Abschlussdokument.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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5) Warschauer Weltklimagipfel als vertane Chance

Die Verhandlungen über neue globale Klimaziele erwiesen sich als langwierig und unzureichend. Gefundene Kompromisse werden dementsprechend als „Minimalkonsens“ bezeichnet. Aus Protest gegen die mangelnden Eingeständnisse der Nationen und die spürbare Einflussnahme der Kohle- und Öl-Lobby verließen Umwelt-und Entwicklungsverbände die Konferenz schon vorzeitig. Ein neuer Weltklimavertrag als Nachfolger des Kyoto-Protokolls soll 2015 in Paris verabschiedet werden. Die Erreichung des Zwei-Grad-Zieles scheint im Rahmen dieser erreichten Rahmenbedingungen erschwert. Besonders Indien und China behaarten auf Beiträgen anstelle von Verpflichtungen zur Emissionsreduzierung, die bis 2015 von den Nationen zu erstellen sind. Daneben wurde ein „lost and damage“-Gremium, Finanzhilfen für arme Staaten und ökologische Leitplanken für den Waldschutz beschlossen.

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6) Koalitionsvertrag belastet die junge Generation einseitig

Die Vereinbarungen des Koalitionsvertrages zwischen CDU, CSU und SPD werden insbesondere von den Jugendorganisationen der Parteien kritisch gesehen. Sie erkennen, dass die parteilichen Kompromisse vor allem zulasten junger Menschen getroffen wurden. Themen wie die Mütterrente, keine Steuererhöhungen (weder für Besserverdienende noch für Erben) und eine abschlagsfreie Rente mit 63 bei 45 Versicherungsjahren verstärken diesen Eindruck. Die fehlenden Finanzierungsperspektiven im Bezug auf die Rentensysteme und die Pflegeversicherung sorgen besonders für Bedenken. Das Bundesfinanzministerium errechnete, dass die Ausgabenwünsche der Koalitionspartner sich auf rund 50 Milliarden Euro belaufen – bei einem voraussichtlichen Etat-Überschuss von 15 Milliarden Euro bis 2017.

Hingegen wird die Netzpolitik, als Thema das eher jüngere Generationen anspricht, nicht ausreichend beachtet.

Weiterführende Links: 1 & 2

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7) SRzG analysiert den Koalitionsvertrag

Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD bildet die Grundlage der Großen Koalition für die aktuelle Legislaturperiode. Die SRzG hat eine Kurzanalyse des Koalitionsvertrages aus Sicht der Generationengerechtigkeit erstellt.

In der Kurzanalyse nimmt die SRzG Stellung zu den Punkten Institutionelle Reformen, Umwelt, Rente, Staatsfinanzen und Arbeitsmarkt. Neben einer Bewertung der geplanten Vorhaben formuliert die SRzG auch eigene Forderungen für mehr Generationengerechtigkeit in Deutschland.

Insgesamt ist der Koalitionsvertrag als nicht generationengerecht zu bewerten, da er die kommenden Generationen einseitig belastet und auch keine Antworten auf akute Probleme gibt. Die Große Koalition verpasst es, richtige Weichen für die Zukunft zu stellen.

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8) Auftritte / Termine der SRzG

SRzG-Vorstandsmitglied Bettina Munimus diskutierte am 23. Oktober 2013 bei der Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Geisteswissenschaft im Dialog“ zum Thema „Verteilungskampf oder Solidarität? – Generationengerechtigkeit im Zeichen des demografischen Wandels.“ Die komplette Podiumsdiskussion können Sie beim Kulturradio rbb anhören.

Martin Speer analysiert im Inforadio rbb den Koalitionsvertrag auf Rentengerechtigkeit.

Zwei Monate nach der Bundestagswahl haben sich Union und SPD auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Doch ist es auch der große Wurf? 2+ Leif hat bei Martin Speer von der SRzG nachgefragt.

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9) Kommende Termine

Impuls-Vortrag von Martin Speer beim „DemografieLab: Perspektiven der Dritten Generation. Ostdeutschland auf den demografischen Wandel“ am 10. Dezember 2013 im CHB Collegium Hungaricum, Berlin. Organisiert von Perspektive hoch 3.

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Wenn Sie diesen Newsletter abbestellen wollen, senden Sie bitte eine Mail an kontakt@srzg.de oder tragen sich direkt auf unserer Webseite aus.

Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen
Mannspergerstr. 29
70619 Stuttgart

Tel. 0711 / 28052777
Fax 03212 / 2805277
E-Mail: kontakt(at)srzg.de
Homepage: www.generationengerechtigkeit.de

Vorstand:
Bernhard Winkler
Dr. Bettina Munimus
Wolfgang Gründinger
Adrian Schell (Vors.)

Geschäftsführer: Igor Dimitrijoski

Copyright © 2013 SRzG

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Newsletter zum Thema Generationengerechtigkeit – November 2013
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Inhaltsverzeichnis

1) Kampagne: „Wir wollen wählen!“

2) Symposium zum Thema „Jugendquoten“ am 25/26. Oktober 2013

3) 7. Generationengerechtigkeits-Preis 2013/2014 zum Thema „Jugendbewegungen für Generationengerechtigkeit“

4) Bernhard Winkler neu im Vorstand der SRzG

5) Neue Botschafter der SRzG

6) Zusammenfassung des Online-Dialogs der Bundesregierung erschienen

7) 44. St. Gallen Symposium zum Thema „The Clash of Generations“

8) Auftritte/Termine der SRzG

9) Weitere Termine

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1) KAMPAGNE „WIR WOLLEN WÄHLEN!“

Bei der Bundestagswahl 2013 haben Kinder und Jugendliche keine Stimme. Millionen Menschen in Deutschland sind pauschal vom Wahlrecht ausgeschlossen – nur weil sie unter 18 Jahre alt sind. Das verletzt die Grundsätze von Demokratie und Volkssouveränität. Dieser Zustand ist nicht länger haltbar. Wir haben daher gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen die Initiative „Wir wollen wählen!“ gestartet und wollen die Bundestagswahlen anfechten.

Sie können unsere Kampagne unterstützen! Senden Sie bitte dieses Formular ausgefüllt an die SRzG zurück.

Das Positionspapier „Wahlrecht ohne Altersgrenze“ der SRzG finden Sie hier.

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2) SYMPOSIUM ZUM THEMA „JUGENDQUOTEN“ AM 25/26. OKTOBER 2013

Am 25/26. Oktober fand in Stuttgart das von der SRzG und Intergenerational Foundation organisierte Symposium zum Thema „Jugendquoten“ statt.

Zahlreiche etablierte Wissenschaftler/innen aber auch Nachwuchswissenschaftler/innen präsentierten ihre Ideen zu einem noch unerforschten Thema. Das Symposium war geprägt von spannenden Präsentationen und Diskussionen auf einem sehr hohen Niveau, in einer sehr angenehmen Atmosphäre.

Im Rahmen dieses Symposiums wurden auch die Gewinner/innen des 4. Demografie-Preis 2012/2013 prämiert. Das Preisgeld von 10.000 EUR wurde von der Stiftung Apfelbaum zur Verfügung gestellt.

Das vollständige Tagungsprogramm finden Sie hier.
Die prämierten Arbeiten finden Sie hier.

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3) 7. GENERATIONENGERECHTIGKEITS-PREIS 2013/2014 ZUM THEMA „JUGENDBEWEGUNGEN FÜR GENERATIONENGERECHTIGKEIT“

Ab sofort gilt die Ausschreibung der SRzG in Zusammenarbeit mit der IF für den 7. Generationengerechtigkeits-Preis 2013/2014 zum Thema „Jugendbewegungen für Generationengerechtigkeit“. Der Preis wurde von der Stiftung Apfelbaum angeregt und wird von ihr mit 10.000 Euro dotiert.

Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier.
Die vollständigen Ausschreibungsunterlagen können Sie unter kontakt(at)srzg.de anfordern.

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4) BERNHARD WINKLER NEU IM VORSTAND DER SRZG

Seit 27. Oktober ist Bernhard Winkler neues Vorstandsmitglied der SRzG und löst Danyal Bayaz ab.

Bernhard Winkler (Jg. 1989) studiert Jura an der Universität Linz. Er ist Autor des Buches „So nicht! Anklage einer verlorenen Generation“ und Mitglied in der Denkfabrik „denkt.at“, einem Netzwerk von dreißig jungen österreichischen Denkern. Er war Journalist bei den Oberösterreichischen Nachrichten und ist seit 2010 PR-Mitarbeiter eines großen österreichischen Sportartikel-Unternehmens.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Bernhard Winkler und danken Danyal Bayaz für sein Engagement bei der SRzG. Danyal Bayaz wird der SRzG als SRzG-Botschafter erhalten bleiben.

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5) NEUE BOTSCHAFTER DER SRZG

Seit dem 27. Oktober 2013 hat die SRzG insgesamt sechs neue Botschafterinnen und Botschafter. Die Botschafter/innen werden die SRzG zukünftig repräsentieren. Im Folgenden werden die neuen Botschafter/innen vorgestellt:

Anna Halbig: Anna Halbig (Jg. 1990) studiert Rechtswissenschaften in Göttingen. Im Rahmen ihres universitären Schwerpunktes „Europäisches und internationales öffentliches Recht“ beschäftigt sie sich insbesondere mit Umweltrecht und setzte sich bei der Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition 2013, einer renommierten Gerichtssimulation, mit der rechtlichen Beurteilung von Klimaflüchtlingen auseinander. Sie leitet die Delegation der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen beim UN-Klimagipfel in Warschau 2013.

„Generationengerechtigkeit bedeutet für mich, sich für eine nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz einzusetzen. Die Konsequenzen heutiger Versäumnisse in diesem Bereich werden hauptsächlich die nächsten Generationen betreffen. Deshalb ist es nötig, die negativen Folgen des Klimawandels effektiv einzudämmen.“

Yvonne Eich: Yvonne Eich (Jg. 1984) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden und ist dort für den Online-Demografiedialog der Bundesregierung verantwortlich. Zudem betreut Sie den Youtube-Kanal des Demografieportals des Bundes und der Länder. Zuvor arbeitete sie als Redakteurin und Bloggerin im Projekt futurechallenges.org der Bertelsmann-Stiftung. Sie studierte International Business und Europastudien in Fulda, Queensland (Australien), Hannover und Temeswar (Rumänien) und schrieb ihre Masterarbeit über Social-Media-Kommunikation der EU.

„Generationengerechtigkeit bedeutet für mich zunächst Chancengleichheit zwischen Jung und Alt. Im Bildungsbereich sehe ich aber schon eine Hürde für die Chancengleichheit innerhalb nur einer Generation. Ich mache vor allem das dreigliedrige Schulsystem und den stigmatisierenden Hauptschulabschluss dafür verantwortlich. 2011 verließen ca. 50.000 Jugendliche ohne Schulabschluss die Schule. Das sind ca. 6 % eines Jahrgangs. Es werden also systematisch Lebenschancen von jungen Menschen aufs Spiel gesetzt, wenn sie das Erwachsenenleben ohne oder mit einem Bildungsabschluss mit negativen gesellschaftlichen „Label“ starten müssen. Generationengerechtigkeit muss bei gleichen Bildungschancen anfangen.“

Bettina König: Bettina König (Jg. 1978), Diplom-Kauffrau, ist Gründerin und Vorsitzende des Vereins fairwork e.V., der sich seit 2004 für Praktikantenrechte einsetzt. Sie organisierte Streiks und Aktionstage, Vorträge und Beratung, reichte eine Petition im Bundestag ein und gab das Buch „Vom Praktikum zum Job“ heraus. Im Jahr 2011 kandidierte sie für die SPD für das Berliner Abgeordnetenhaus im Wahlkreis Reinickendorf-Ost und verpasste den Einzug nur knapp. Sie ist weiterhin für die SPD engagiert, unter anderem als stv. Abteilungsvorsitzende und Landesparteitagsdelegierte. Derzeit arbeitet sie als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit für das Deutsche Rote Kreuz und leitet das SPD-Fraktionsbüro Reinickendorf. Sie hat zwei kleine Töchter.

„Generationengerechtigkeit bedeutet für mich, dass wir den heute jungen Menschen sowie nachfolgenden Generationen eine Gesellschaft hinterlassen, die ihnen die gleichen Möglichkeiten zur individuellen Bedürfnisbefriedigung bietet, wie die vorherigen Generationen es für sich in Anspruch nehmen konnten. Wir, die heute lebenden Generationen, haben kein Recht, übermäßig Rohstoffe zu verbrauchen oder die Umwelt unwiederbringlich zu zerstören, so dass künftige Generationen über die Maßen belastet werden. Generationengerechtigkeit betrifft in besonderem Maße den Umweltschutz und den Umgang mit vorhandenen Ressourcen. Aber auch die Gestaltung des Arbeitsmarkts, des Gesundheitswesens, der Rentenpolitik und der gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen insgesamt dürfen keine Generation benachteiligen. Es darf keine Diskriminierung oder Schlechterstellung einer Generation aufgrund des Alters geben. Dies bedeutet, dass ein verantwortliches und vorausschauendes Handeln aller politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteure unter Berücksichtigung der Bedürfnisse künftiger Generationen erforderlich ist. Die heute handelnden Politiker müssen die Rahmenbedingungen dafür entsprechend setzen! Da dies in vielen Bereichen noch nicht der Fall ist, möchte ich mich als Botschafterin der SRzG für Generationengerechtigkeit einsetzen.“

Manouchehr Shamsrizi: Manouchehr Shamsrizi (Jg. 1988) absolviert derzeit seinen Master in Public Policy an der Humboldt Viadrina School of Governance in Berlin. Als Deutschlandstipendiat ist er Mitglied der Themenklasse „Alter und alternde Gesellschaft“ der Humboldt Universität und der Schering Stiftung. Zuvor studierte er Wirtschafts-, Kultur- und Politikwissenschaften an der Zeppelin Universität, wo er auch Koordinator des European Center for Sustainability Research war. Er ist Global Justice Fellow der Yale University und Fellow der Royal Society of Arts. Zudem gehört er mehreren Think Tanks an, darunter die „beta-group“ der ZEIT Stiftung, dem Google Collaboratory, den Siemens Future Influencers und dem „Yunus Brainpool“ des Grameen Creative Labs. Er schreibt als Blogger für das Projekt futurechallenges.org der Bertelsmann Stiftung und ist Kolumnist der „REVUE – Magazine for the Next Society“.

„Jede Generationengerechtigkeit entdeckt sich selbst zwingend an der Schnittstelle von gerechten Generationen und generationalen Gerechtigkeitsideen. Wo also die Generationen nicht gerecht sein wollen, im ethischen Umgang mit ihren wissensfundierten Entscheidungsprämissen, lässt sich Generationengerechtigkeit ebensowenig beobachten wie in den Sphären von Gerechtigkeiten, die blind sind für ihre strukturellen Kopplungen. Generationen sind als einzige Entität geeignet, in ausdifferenziert-transnationalen Gesellschaften noch Identität zu stiften – wo ich meinen Nachnamen / Glauben / Staatsbürgerschaft problemlos wechseln kann, bleibe ich unverwechselbar Teil (m)einer Generation. Im diesem Sinne bedeutet Generationengerechtigkeit für mich die Anerkennung der Notwendigkeit, als Generation gerechtfertigter Weise (!) Gerechtigkeit einzufordern – und es bedeutet die Anerkennung der politischen Schönheit, die sich daraus zwischen den Generationen ergeben wird: do ut des.“

Martin Speer: Martin Speer (Jg. 1986) ist Unternehmer, Aktivist und Student. Er war Teil des Teams von „Students for Barack Obama“ und gründete das Getränke-Unternehmen OCÓO sowie die Werbeagentur „Ideenrepublik“. Er ist Mitinitiator des „Generationenmanifests“ und des „Zukunftsmanifests“. Aus seiner Feder stammt außerdem der offene Brief „Stellt gleich, was gleich ist“ an den Bundestag. Er studierte Kommunikationswissenschaften in den USA und aktuell Volkswirtschaft in Berlin.

„Generationengerechtigkeit bedeutet für mich, dass Alt und Jung, Gegenwart und Zukunft im Einklang miteinander leben und handeln. Es ist die ökonomische, ökologische und soziale Voraussetzung für eine langfristig-tragfähige Gesellschaft. Dafür müssen wir schon heute lernen verantwortungsvoller zu leben, Wirtschaften und zu Regieren. Zusammen mit dem Team der Stiftung will ich helfen, dass das Denken an Morgen schon heute hoch im Kurs steht. Denn Generationengerechtigkeit geht uns alle an!“

Danyal Bayaz: Danyal Bayaz (Jg. 1983) kommt aus Heidelberg und studierte politische Kommunikation und Finanzwirtschaft. Er ist gelernter Journalist und promoviert derzeit an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim (Stuttgart). Für Generationengerechtigkeit interessiert er sich besonders aus einer volkswirtschaftlichen Sicht.

„Generationengerechtigkeit für mich bedeutet, dass Interessen von heutigen und künftigen Generationen in Einklang gebracht werden. Natürlich ist es utopisch zu glauben, man könne die Welt genau so an die nächste Generation übergeben, wie sie vorgefunden wurde. Denn natürlich verändert sich die Welt jeden Tag. Wir können und sollten aber darum bemüht sein, der nachfolgenden Generation mindestens die gleichen Startchancen, Gestaltungsspielräume und Lebensbedingungen zu hinterlassen. In der Praxis hat Generationengerechtigkeit für mich vor allem zwei Dimensionen: Die finanzielle Dimension spielt vor allem für die Haushaltskonsolidierung eine zentrale Rolle, während der Umgang mit Atommüll oder Kohlendioxid beispielsweise den ökologischen Konflikt zwischen den Generationen deutlich macht.“

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6) ZUSAMMENFASSUNG DES ONLINE-DIALOGS DER BUNDESREGIERUNG ERSCHIENEN

Die Zusammenfassung des Online-Dialogs der Bundesregierung zum „Zusammenhalt von Jung und Alt“ ist als Online-Publikation erschienen. Wolfgang Gründinger. Sprecher der SRzG, begleitete den Online-Dialog von Mai bis Juli 2013 als Themenpate.

Die Zusammenfassung können Sie hier lesen.

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7) 44. ST. GALLEN SYMPOSIUM ZUM THEMA „THE CLASH OF GENERATIONS“

Vom 6.-9. Mai 2014 findet das 44. St. Gallen Symposium zum Thema „The Clash of Generations“ statt.

Weitere Informationen zum Symposium finden Sie auf der offiziellen Webseite.

Zum Symposium wurde ebenfalls ein Wettbewerb für wissenschaftliche Arbeiten ausgeschrieben. Das Preisgeld beträgt 20.000 EUR (verteilt auf drei Siegerarbeiten). Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.

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8) AUFTRITTE / TERMINE DER SRZG

Am 7. November 2013 diskutierte SRzG-Botschafter Martin Speer bei Maybrit Illner zum Thema „Koalition der Wohltäter – Wer bezahlt die teuren Renten-Pläne?“ Die komplette Sendung können Sie hier anschauen.

Am 7/8. November 2013 fand in Linz das Oberösterreichische Zukunftssymposium statt. Für die SRzG war Vorstandsmitglied Bettina Munimus anwesend. Einen Bericht des ORF können Sie hier anschauen. Der Bericht ist bis zum 15.11.2013 in der Medienbibliothek des ORF verfügbar.

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9) WEITERE TERMINE

Am 18. November findet die Abschlussveranstaltung des Wissenschaftsjahres „Die demografische Chance“ im ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages statt. Dort werden die Ergebnisse der Politiksimulation „Parlament der Generationen“ vorgestellt.

Impuls-Vortrag von Martin Speer beim „DemografieLab: Perspektiven der Dritten Generation. Ostdeutschland auf den demografischen Wandel“ am 10. Dezember 2013 im CHB Collegium Hungaricum, Berlin. Organisiert von Perspektive hoch 3.

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Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen
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70619 Stuttgart

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E-Mail: kontakt(at)srzg.de
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Vorstand:
Bernhard Winkler
Dr. Bettina Munimus
Wolfgang Gründinger
Adrian Schell (Vors.)

Geschäftsführer: Igor Dimitrijoski

Copyright © 2013 SRzG

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Newsletter zum Thema Generationengerechtigkeit – September 2013
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Inhaltsverzeichnis

1) Ergebnisse des 4. Demografie-Preises 2012/2013 zum Thema „Jugendquoten“

2) 7. Generationengerechtigkeits-Preis 2013/2014 zum Thema „Jugendbewegungen für Generationengerechtigkeit“

3) Ergebnisse der U18-Wahl 2013

4.) Wir wollen wählen! – Helfen Sie uns dabei!

5) IG BCE Studie: So tickt die Jugend

6) Fortbildung zum Moderator in der Kinder- und Jugendbeteiligung

7) Internationaler Tag der Jugend 2013

8) UN-Dialog: „Sind zukünftige Generationen in Gefahr?“

9) Demografiestrategie des Berlin Instituts für Bevölkerung und Entwicklung

10) „Leben die Alten auf Kosten der Jungen?“: Wolfgang Gründinger zu Gast bei „ZDF Debatte“

11) Wahl trägt „Handschrift des demographischen Wandels“: Bettina Munimus zu Gast beim Deutschlandradio

12) Kommende Auftritte/Termine der SRzG

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1) ERGEBNISSE DES 4. DEMOGRAFIE-PREISES 2012/2013 ZUM THEMA „JUGENDQUOTEN“

Die Arbeit der Jury des 4. Demografie-Preis 2012/2013 zum Thema „Jugendquoten“, welcher von der SRzG in Zusammenarbeit mit der Intergenerational Foundation (IF) aus London organisiert wurde, ist beendet. Von den zahlreichen Einsendungen wurden insgesamt vier Arbeiten von einer hochrangigen Jury prämiert. Der erste Platz ging An Juliana Bidadanure für ihre Arbeit „Better Procedures for Fairer Outcomes: Are Youth Quotas Required by Intergenerational Justice?“. Den zweiten Platz verlieh die Jury an Fatema Jahan für Ihren Beitrag „Youth Quotas and Youth-i-zation’ Or „Youth Leadership and Youth Movement“? – A response to age demographics“. Zwei dritte Plätze wurden vergeben für die Arbeiten „Sind Jugendquoten eine Form der Altersdiskriminierung?“ von Tobias Hainz und für die Gruppenarbeit „Der Generationenkonflikt in Europa – Die Jugendquote: von den Europäern gewollt?“ eingereicht von Elias Naumann, Moritz Heß und Leander Steinkopf.

Die Siegerarbeiten finden Sie hier.

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2) 7. GENERATIONENGERECHTIGKEITS-PREIS 2013/2013 ZUM THEMA „JUGENDBEWEGUNGEN FÜR GENERATIONENGERECHTIGKEIT“

Ab sofort gilt die Ausschreibung der SRzG in Zusammenarbeit mit der IF für den 7. Generationengerechtigkeits-Preis 2013/2014 zum Thema „Jugendbewegungen für Generationengerechtigkeit“ . Der Preis wurde von der Stiftung Apfelbaum angeregt und wird von ihr mit 10.000 Euro dotiert.

Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier.

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3) ERGEBNISSE DER U18-WAHL 2013

Am 13. September 2013 fand im Vorfeld der Bundestagswahlen 2013 die U18-Wahl statt. Auch bei der SRzG in Stuttgart konnten interessierte Kinder und Jugendliche wählen. An der U18-Wahl können im Gegensatz zur Bundestagswahl am 22. September auch Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren teilnehmen und damit genau jene Bevölkerungsgruppe, welche sonst von der Bundestagswahl ausgeschlossen ist. In über 1500 bundesweiten Wahllokalen haben etwa 200.000 Unter-18-Jährige ihre Stimme abgegeben.

Das endgültige Ergebnis der U18-Wahl finden Sie hier.

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4) WIR WOLLEN WÄHLEN! – HELFEN SIE UNS DABEI!

Felix (15) und Franziska (13) wollten beim Rathaus ihr Wahlrecht für die Bundestagswahl beantragen – und wurden abgewiesen. „Wir leben in einer Demokratie in der jedem Bürger dieselben Rechte zu stehen. Aber warum dürfen wir nicht wählen, obwohl es sogar ein Grundrecht ist? Wir gehören zu 14 Millionen Menschen, die in Deutschland an den politischen Wahlen nicht teilnehmen dürfen. “ Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen unterstützt nun Felix und Franziska – und mit ihnen inzwischen eine Reihe anderer junge Menschen – bei ihrem Vorhaben, ihr Wahlrecht einzufordern. Machen auch Sie mit und helfen Sie uns!

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5) IG BCE STUDIE: SO TICKT DIE JUGEND

Erfolgsdruck, Angst vor Arbeitslosigkeit, niedrige Löhne – das bereitet Deutschlands Jugend die größten Sorgen. Das ist ein zentrales Ergebnis der IG-BCE-Befragung, an der sich 3000 junge Menschen beteiligt haben.

Zu den kompletten Ergebnissen der Studie.

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6) FORTBILDUNG ZUM MODERATOR IN DER KINDER- UND JUGENDBETEILIGUNG

Das Deutsche Kinderhilfswerk bietet eine „Weiterbildung zur Moderatorin bzw. zum Moderator für Kinder- und Jugendbeteiligung “ an, die von Februar bis November 2014 in fünf Modulen durchgeführt wird. Gedacht ist die Weiterbildung u.a. für Elternvertretungen und Jugendhelfer. Anmelden kann man sich noch bis zum 31. Oktober 2013. Mehr Informationen gibt es hier.

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7) INTERNATIONALER TAG DER JUGEND 2013

Der internationale Tag der Jugend am 12. August 2013 widmete sich dem Thema Jugendmigration. Viele junge Menschen ziehen aus ihrer Heimat weg, häufig auf der Suche nach einem neuen und besseren Leben. Oft genug aber endet diese Suche in Ausbeutung und Diskriminierung, wie die Vereinten Nationen warnen. Mehr dazu…

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8) UN-DIALOG: „SIND ZUKÜNFTIGE GENERATIONEN IN GEFAHR? „

„Sind zukünftige Generationen in Gefahr?“. Dieser Frage widmeten sich fünf Experten von UNICEF und der UN-Abteilung für Wirtschaftliche und Soziale Angelegenheiten in einem Online-Dialog. Eine UN-Expertengruppe erstellt derzeit einen Bericht zu nachhaltiger Entwicklung, der sich mit Solidarität zwischen Generationen und den Bedürfnissen zukünftiger Generationen auseinandersetzt. Mehr dazu…

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9) DEMOGRAFIESTRATEGIE DES BERLIN INSTITUTS FÜR BEVÖLKERUNG UND ENTWICKLUNG

Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung hat eine alternative Demografiestrategie zum Umgang mit dem Rückgang und Alterung der Bevölkerung präsentiert. „Die Demografiestrategie der Bundesregierung klammert die wichtigsten Baustellen des demografischen Wandels aus und endet zudem im Jahr 2030 – dann, wenn die Alterung ihren größten Einfluss auf die Gesellschaft ausüben wird „, so Reiner Klingholz, Direktor des Instituts. Besonders in der Familienpolitik, der Fachkräftesicherung, der Regionalpolitik und im Erhalt funktionierender Sozialsysteme sieht die Demografiestrategie Handlungsbedarf. Mehr dazu…

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10) „LEBEN DIE ALTEN AUF KOSTEN DER JUNGEN? „: WOLFGANG GRÜNDINGER ZU GAST BEI „ZDF DEBATTE“

Zum Thema „Leben die Alten auf Kosten der Jungen? “ debattierten der SRzG-Sprecher Wolfgang Gründinger und Katharina Nocun mit Kurt Beck und Heiner Geißler. Mehr dazu…

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11) WAHL TRÄGT „HANDSCHRIFT DES DEMOGRAPHISCHEN WANDELS“: BETTINA MUNIMUS ZU GAST BEIM DEUTSCHLANDRADIO

SRzG-Vorstandsmitglied Bettina Munimus diskutierte im Deutschlandradio über die Bundestagswahl 2013 und die Frage, inwieweit sich der demographische Wandel in der abgelaufenen Bundestagswahl niedergeschlagen hat. Mehr dazu…

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12) KOMMENDE AUFTRITTE/TERMINE DER SRZG

23. Oktober 2013: SRzG-Vorstand Bettina Munimus beim Diskussionsabend zum Thema Verteilungskampf oder Solidarität? Generationengerechtigkeit im Zeichen des demografischen Wandels“, organisiert von der Max Weber Stiftung. Weitere Informationen.

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Danyal Bayaz
Dr. Bettina Munimus
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Geschäftsführer: Igor Dimitrijoski

Copyright © 2013 SRzG

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Newsletter zum Thema Generationengerechtigkeit – Juli 2013
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Inhaltsverzeichnis

1) Legislativpreis 2012/2013 der SRzG für generationengerechte Gesetze

2) Demografie-Preis 2012/2013 der SRzG zum Thema „Jugendquoten“

3) SRzG als Wahllokal für U18 Wahl

4) Weltweit größte Studie zur Generation Y

5) UN Online-Befragung zum Thema „Zukünftige Generationen“

6) Endspurt beim Demografie-Dialog der Bundesregierung

7) Studie: „Wo bitte geht’s zum Generationenkonflikt?“

8) Deutsche Aktionswoche Nachhaltigkeit

9) Politische Bildung mit bildungsbenachteiligten Jugendlichen

10) Stimmen zum Thema „Demografiepolitik“

11) Generationendebatte in den Medien

12) Auftritte der SRzG

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1) Legislativpreis 2012/2013 der SRzG für generationengerechte Gesetze

Der neu eingeführte „Legislativpreis für generationengerechte Gesetze“ wird am Ende der Wahlperiode 2013 erstmalig verliehen. Gewinner des Preises für die 17. Legislaturperiode ist das Atomausstiegsgesetz. Die hochrangig besetzte Jury begründet diese Entscheidung mit dem Verweis auf die Einzigartigkeit der deutschen Legislative: Als erste Aussteiger-Industrienation kann Deutschland als Vorreiter für nachhaltiges und generationengerechtes Handeln gesehen werden, was allen kommenden Generationen eine sicherere Zukunft bescheren wird.

Weitere Informationen zum Legislativpreis 2013 finden Sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Preise > Legislativpreis

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2) Demografie-Preis 2012/2013 der SRzG zum Thema „Jugendquoten“

„Jugendquoten – Eine Antwort auf die Alterung der Gesellschaft?“ lautete die Fragestellung zum mit 10.000 Euro dotierten Demografie-Preis 2012/13, den die SRzG in Kooperation mit der Intergenerational Foundation in London ausgeschrieben hat. Aus insgesamt 13 Einreichungen, darunter drei in Englisch, werden nun die Preisträger von einer hochkarätigen Jury ausgewählt.

Im Rahmen eines Symposiums zum gleichnamigen Thema am 25. und 26. Oktober in Stuttgart werden die Gewinner bekanntgeben. Ziel des Symposiums ist, die prämierten Arbeiten auf dieser zweitätigen Veranstaltung vorzustellen und darauf aufbauend in Workshops sowie auf dem Podium neue Ideen zu diskutieren und kritisch weiterzuentwickeln.

Weitere Informationen zum Demografie-Preis 2012/2013 finden Sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Preise > Demografie-Preis 2012/2013

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3) Weltweit größte Studie zur Generation Y

Den 18 bis 30-Jährigen Deutschen geht es vergleichsweise gut. Das ist das Ergebnis der kürzlich veröffentlichten Global Millenial Studie von O2 Telefonica und Financial Times, die Einblick in Zukunftshoffnungen und -ängste der jungen Generation in Deutschland und 26 anderen Ländern gibt. Eine große Mehrheit der deutschen „Millenials“ sieht demzufolge in Technologie den entscheidenden Erfolgsfaktor. Trotz dem Willen, die Zukunft mitzugestalten, fällt die Beteiligung an politischen Wahlen unterdurchschnittlich aus. Von der Wirtschaftskrise verhältnismäßig gering betroffen stehen die jungen Deutschen der Wirtschaft dennoch kritisch gegenüber. Insbesondere in Sachen Rentenpolitik glaubt die Mehrheit, lebenslänglich arbeiten zu müssen. Auch seien die besten Tage vorüber, so eine knappe Mehrheit der jungen Deutschen. Die Studie ist hier erhältlich.

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4) SRzG als Wahllokal für U18 Wahl

Am 13. September 2013, neun Tage vor der Bundestagswahl, dürfen alle unter 18 Jahre ihre Stimme abgeben. Ziel dieses Projekts im Auftrag des deutschen Kinderhilfswerks ist es, Jugendliche früher an Politik heranzuführen, Interesse zu wecken und so besser auf kommende Wahlen und das politische Geschehen im Allgemeinen vorbereitet zu sein.

Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen unterstützt die U18 Wahl und stellt selbst ein Wahllokal für den Raum Stuttgart.

Weitere Informationen zur U18 Wahl finden Sie hier.

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5) UN Online-Befragung zum Thema „Zukünftige Generationen“

Bis zum 10. Juli 2013 können Sie noch an einer Online-Befragung der UN zum Thema „Solidarität zwischen Generationen für das Erreichen nachhaltiger Entwicklung“ teilnehmen. Im Rahmen der Rio+20 Konferenz wurde der Generalsekretär von einigen Mitgliedsstaaten aufgefordert, einen Bericht zu diesem Thema zu erstellen. Die Online-Befragung dient dazu, die Öffentlichkeit mit einzubeziehen und ihnen die Chance zu geben, sich zu wesentlichen Aspekten des Themas zu äußern.

Weitere Informationen finden Sie hier oder auf Facebook.

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6) Endspurt beim Demografie-Dialog der Bundesregierung

Noch vier Wochen, bis zum 31. Juli, können Sie beim Demografie-Dialog der Bundesregierung mitreden. Anlässlich des Demografie-Gipfels am 14. Mai 2013 hat die Bundesregierung den Online-Dialog zum Thema „Zusammenhalt zwischen Jung und Alt – Füreinander Verantwortung übernehmen.“ gestartet. Alle Bürgerinnen und Bürger können unter www.demografie-portal.de ihre Meinungen und Vorschläge in die Diskussion um das Miteinander der Generationen einfließen lassen. Der Online-Dialog der Bundesregierung wird moderiert von SRzG-Sprecher Wolfgang Gründinger. Die Zusammenfassung des ersten Online-Dialogs, der ein voller Erfolg war finden Sie unter folgendem Link.

Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen schlägt dabei vor, die Altersgrenze beim Wahlrecht radikal zu senken und mit einem Generationen-Soli eine Abgabe auf große Erbschaften zu erheben.

Die Pressemitteilung der SRzG zum Demografie-Dialog der Bundesregierung vom 13.05.2013 finden Sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Presse > Pressemitteilungen

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7) Studie: „Wo bitte geht’s zum Generationenkonflikt?“

Eine repräsentative Umfrage der Konrad-Adenauer Stiftung zu den politischen Einstellungen und Wahrnehmungsmustern von Politik in Deutschland ergab, dass sich die politischen Einstellungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen nur geringfügig von der Gesamtheit unterscheiden. Die Studie „Wo bitte geht’s zum Generationenkonflikt?“ können Sie online abrufen unter folgendem Link.

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8) Deutsche Aktionswoche Nachhaltigkeit

Vom 15. bis zum 21. Juni 2013 fand die „Deutsche Aktionswoche Nachhaltigkeit“ initiiert durch den Rat für Nachhaltige Entwicklung statt. In dieser Woche hat Deutschland gezeigt, wie viele tolle Projekte, Initiativen und kluge Köpfe sich für eine nachhaltigere Gesellschaft einsetzten. Vor allem wurde deutlich, dass jeder mitmachen kann, auch Wir als Privatpersonen. Alle Veranstaltungen und Aktionen können Sie hier abrufen.

Die SRzG freut sich sehr darüber, wie viele Menschen bereit sind, als Vorbilder zu handeln und ihre Erfahrungen zu teilen.

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9) Politische Bildung mit bildungsbenachteiligten Jugendlichen

Ab Oktober 2013 bietet die Bundeszentrale für politische Bildung erstmals eine Qualifizierungsreihe zum Thema „Politische Bildung mit bildungsbenachteiligten Jugendlichen“ an. Über das kommende Jahr und in Deutschland verteilt werden insgesamt sieben Kurse stattfinden. Zielgruppe sind Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, welche gezielt mit bildungsbenachteiligten Jugendlichen in Kontakt treten und helfen können. Mehr erfahren Sie hier.

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10) Stimmen zum Thema „Demografiepolitik“

Experten, wie z. B. der Leiter des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln, Michael Hüther und Tilman Mayer , Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demografie, fordern öffentlich ein Demografie-Ministerium auf Bundesebene.

Auf der Jahrestagung des Rates für Nachhaltige Entwicklung sprachen sich Teilnehmer des Projektes Contemporary Carlowitz unter anderem für eine Art Ethikrat für nachhaltige Geldanlagen oder einen Rohstoffrat für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen aus.

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11) Generationendebatte in den Medien

Katharina Nocun, politische Geschäftsführerin der Piraten: „Meine Generation hat keine Lobby“

Die neue politische Geschäftsführerin der Piraten, Katharina Nocun beschwert sich bei Zeit Online über die aussichtslose Lage ihrer Generation. So würden Märkte und Politik alles regeln, doch die nächste Generation sei komplett vergessen – „die Eltern feiern die Party, die Kinder müssen aufräumen“.

Katrin Albsteiger, JU-Vorsitzende: „Es geht uns gut!“

Der Generationenbeschreibung von Katharina Nocun widerspricht Katrin Albsteiger, JU-Vorsitzende, vehement. Im Spiegel wettert sie gegen diese Vorstellung einer großen gesellschaftlichen Depression und setzt anstatt dessen auf den Gestaltungswillen und Ehrgeiz der jungen Generation.

Wolfgang Gründiger, Sprecher der SRzG: „Wir sind jung und brauchen das Geld“

In diesem Zusammenhang fordert Wolfgang Gründiger, Sprecher der SRzG, in Zeit Online einen Generationen-Soli. Höhere Steuern auf große Erbschaften würden für mehr Chancengleichheit sorgen, das Geld könne man in die jüngeren Generationen investieren. Letztlich jammere seine Generation nicht, wie Katrin Albsteiger behauptet, sondern sei strukturell benachteiligt.

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12) Auftritte der SRzG

12. Juni 2013
SRzG-Vorstandsmitglied Dr. Bettina Munimus war zu Gast bei dem Familienbund der Katholiken und der Diözesan-Caritasverband. Diese organisierte im Rahmen der Woche für das Leben gemeinsam mit der Bildungsstätte Liborianum eine Veranstaltung zum Thema „Perspektiven für ein neues Miteinander der Generationen“. Dr. Munimus schlug als Referentin mögliche Lösungsansätze vor, wie Generationengerechtigkeit geschaffen werden kann.

14. Juni 2013
Elf Autoren, alle unter 30, haben jetzt mit dem „Zukunftsmanifest“ eine Streitschrift veröffentlicht, die der Politik der Alten die Sicht der Jugend entgegensetzt. Elf junge Autorinnen und Autoren geben Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit. Sie wollen mehr Mitsprache und die Lobby für die Jugend stärken. SRzG-Sprecher und Mitherausgeber des „Zukunftsmanifests“ Wolfgang Gründinger erläutert in „aspekte“ die Hintergründe zum Zukunftsmanifest und fordert mehr Mitsprache für die Jugend.

26. Juni 2013
SRzG-Sprecher Wolfgang Gründinger war zu Gast bei Maybrit Illner in der Sendung vom 27.06.2013 und beteiligte sich an der Diskussion zum Thema „Merkels teure Wahlversprechen – wie viel Wahrheit will der Wähler?“. Neben Wolfgang Gründinger diskutieren auch Julia Klöckner, Sigmar Gabriel, Lutz Goebel und Gabor Steingart über dieses Thema. Die komplette Sendung können Sie hier anschauen.

3. Juli 2013
Im Fluter, dem Magazin der Bundeszentrale für Politische Bildung, spricht Wolfgang Gründinger , Sprecher der SRzG, über das Potential der Jugend, die Zukunft mitzugestalten. Gleichzeitig betont er, wie wichtig es sei, trotz erfahrener Rückschläge weiterzumachen. Nur so könnten Jugendliche langfristig etwas bewegen. Gerade in Zeiten des Internets, wo das gegenseitige Vernetzen in Netzwerken derart einfach geworden sei, liege es an der Jugend, die Initiative zu ergreifen.

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Newsletter zum Thema Generationengerechtigkeit – Mai 2013
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Inhaltsverzeichnis

1) STUDIE ZUR GENERATIONENGERECHTIGKEIT IN DEN OECD-STAATEN

2) WAHLALTER BEI KOMMUNALWAHLEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG AUF 16 GESENKT

3) DEMOGRAFIE-PREIS 2012/2013 DER SRZG ZUM THEMA JUGENDQUOTEN

4) ENDGÜLTIGE GEBURTENRATEN WERDEN STEIGEN: NEUE VORRAUSBERECHNUNGEN

5) JUGENDARBEITSLOSIGKEIT IN EUROPA AUF REKORDHOCH

6) KAMPAGNE „ENERGIE IN BÜRGERHAND“

7) MEDIENECHO

8) TERMINE

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1) Neue Studie: Deutschland bei Generationengerechtigkeit international im Mittelfeld

Deutschland landet in Sachen Generationengerechtigkeit im internationalen Vergleich nur im Mittelfeld. Das ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung , in der 29 Industrieländer untersucht werden. Der dort verwendete „Intergenerationelle Gerechtigkeitsindex“ (IJI) umfasst Staatsschulden pro Kind, den ökologischen Fußabdruck, Kinderarmut im Verhältnis zur Altersarmut sowie die Verteilung sozialstaatlicher Ausgaben auf die Generationen. Im Vergleich erreichen Estland, Südkorea, Israel und Neuseeland am die vorderen Plätze, wogegen die USA, Japan, Italien und Griechenland die letzten Plätze belegen. Die Studie empfiehlt, mehr Umweltsteuern zu erheben, die Ausgaben für frühkindliche Bildung zu erhöhen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Zudem schlägt die Studie die Einführung eines Elternwahlrechts vor. Die Studie ist hier erhältlich.

Die SRzG forderte anlässlich der Ergebnisse, einen „Generationen-Soli“ zur Finanzierung generationengerechter Politik zu erheben und das Wahlalter zu senken.

Die Pressemitteilung der SRzG vom 26.04.2013 finden Sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Presse > Pressemitteilungen

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2) Baden-Württemberg senkt Wahlalter auf 16 Jahre

In Baden-Württemberg dürfen künftig auch 16- und 17-Jährige bei Kommunalwahlen ihre Stimme abgeben. Der Landtag verabschiedete Anfang April eine Senkung des Wahlalters für Kommunalwahlen von 18 auf 16 Jahre. Damit können junge Menschen nun auch an Bürgerbegehren, -entscheiden und -versammlungen mitwirken. Die grün-rote Landesregierung verspricht sich davon eine bessere politische Mitbestimmung und Einbindung von Jugendlichen. Das neue Wahlrecht betrifft rund 200.000 Jugendliche im Land. Baden-Württemberg folgt damit dem Vorbild zahlreicher weiterer Bundesländer. Die SRzG begrüßte diese Entscheidung und fordert, das Wahlalter 16 auch auf Landes- und Bundesebene einzuführen. Mehr…

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3) Demografie-Preis 2012/2013: Thema Jugendquoten

„Jugendquoten – Eine Antwort auf die Alterung der Gesellschaft?“ lautet die Fragestellung zum Demografie-Preis 2012/13 , den die SRzG in Kooperation mit der Intergenerational Foundation in London ausgeschrieben hat. Studierende und junge Absolventen/-innen sind eingeladen, bis zum 1. Juli 2013 ihre Beiträge einzureichen. Ein Preisgeld von 10.000 Euro ist ausgelobt.

Mehr zum Demografie-Preis 2012/13 finden Sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Preise > Demografie-Preis 12/13

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4) Wissenschaftler: Geburtenraten steigen wieder

Die Zeit sinkender Geburtenraten ist vorbei. Das behaupten Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für demografische Forschung. Die so genannte „Kohortenfertilität“, das heißt die durchschnittliche gesamte Kinderzahl im Laufe des Lebens, wird bei den heute 34-Jährigen bei etwa 1,6 Kindern pro Frau liegen, so die Forscher. Die heutigen Geburtenziffern gehen dagegen von nur ca. 1,3 Kindern pro Frau aus. Der Grund für den Optimismus: Viele Paare entscheiden sich für Kinder – aber erst relativ spät. Bisherige Studien hatten diesen Alterseffekt häufig unterschätzt. Hier zur Studie und zur Pressemitteilung .

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5) Jugendarbeitslosigkeit in Europa auf Rekordhoch

Die Jugendarbeitslosigkeit erreicht neue Rekorde. In der EU ist fast jeder vierte junge Mensch unter 25 arbeitslos (23,5%), berichtet die OECD . Damit liegt die Jugendarbeitslosigkeit 3,5 Prozentpunkte über dem Vorkrisenniveau und mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt der gesamten Erwerbsbevölkerung. Vor allem in Italien (38,4%), Griechenland (64%), Spanien (55,9%), Portugal (38,3%) und der Slowakischen Republik (34,5%) sind jungen Menschen von hoher Arbeitslosigkeit betroffen. Nur in wenigen Ländern, wie etwa Deutschland (7,6%), sind die Aussichten für junge Menschen gut. Deutschland und Frankreich haben daher eine Initiative zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa gestartet: einen „New Deal for Europe“. Führende Unternehmen sollen für Ausbildungsplätze Milliardenkredite der Europäischen Investitionsbank erhalten. Als weitere Ansätze sind die Ausweitung des Erasmus-Programms auf den nicht-akademischen Bereich sowie der Ausbau des dualen Bildungssystems in Südeuropa im Gespräch. Mehr…

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6) Kampagne: „Energie in Bürgerhand“

Die Initiative „Energie in Bürgerhand“ möchte Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit geben, ihre Stimme für das Ziel einer erneuerbaren und gerechten Energiewende in Bürgerhand zu erheben. Die SRzG unterstützt diese Initiative und deren Anliegen einer nachhaltigen Energieversorgung. Mehr zur Initiative erfahren Sie unter www.die-buergerenergiewende.de

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7) Medienecho

Die Zeit: „Die schon wieder!“ – Dossier über die Macht der Babyboomer

Die geburtenstarken Jahrgänge von 1946 bis 1964 haben die Macht in der Gesellschaft und die Jugend somit keine Chance, ihre Zukunft zu gestalten, sagt Anita Blasberg in der Zeit über die Babyboomer und deren Einfluss auf Wirtschaft, Politik und Kultur.

Revue: „Ist Generationengerechtigkeit eine Leerformel?“

Das Plädoyer für Generationengerechtigkeit sei eine „unbrauchbare Formel“, die allenfalls als „Indiz eines verlorenen Zukunftsglaubens“ tauge, befand der Soziologe Heinz Bude kürzlich in der Zeitschrift Lettre. SRzG-Sprecher Wolfgang Gründinger hielt in der Zeitschrift Revue dagegen und zeigt die Fehlschlüsse in der Generationendebatte auf.

FAZ: „Wenn über Macht der Greise lacht“

In der FAZ besprach der Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte die Studie „Alternde Volksparteien: Neue Macht der Älteren in CDU und SPD?“ von SRzG-Vorstandsmitglied Bettina Munimus. Zur Rezension

Das komplette Medienecho finden Sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Presse > Medienecho > Allgemeine Artikel

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8) Termine

Wanderausstellung: „Alle Generationen in einem Boot“

Der demografische Wandel bringt Veränderungen mit sich. Welche Herausforderungen dabei auf uns zukommen, wird an Bord des Forschungsschiffes „MS Wissenschaft“ im Rahmen der Wanderausstellung „Alle Generationen in einem Boot“ dargestellt. Jugendliche und Erwachsene können sich anhand verschiedener Ausstellungsstücke (wie zum Beispiel einer Fühlbox, einer Quizkabine und einer Morphingstation) über die Demografie informieren und sich mit Wissenschaftlern zum demografischen Wandel austauschen. In insgesamt 40 Städten wird das Ausstellungsschiff von Ende April bis Mitte September an Land gehen. Mehr…

Do, 30. Mai 2013 | Weimar
Wolfgang Gründinger im Gespräch mit Prof. Kurt Biedenkopf und Minister für Landesentwicklung Christian Carius zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Auf den Punkt gebracht: Finanzpolitische Perspektiven heute und morgen“
Veranstalter: Finanzministerium des Freistaats Thüringen
Ort: Congresszentrum Neue Weimarhalle, Unescoplatz 1, 99423 Weimar
Beginn: 19:00 Uhr
Kontakt: Alexander Flachs, A.Flachs(at)tfm.thueringen.de
Weitere Informationen

Fr, 7. Juni 2013 | Regensburg
Wolfgang Gründinger beim „Regensburger Gespräch“ zum Thema „Alt gegen Jung – Jung gegen Alt? Wie halten wir es mit der Generationengerechtigkeit?“
Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Ort: Regensburg (genauer Ort unbekannt)
Beginn: 15:00 Uhr
Kontakt: Harald Zintl, harald.zintl(at)fes.de

Sa, 8. Juni 2013 | Cham
Wolfgang Gründinger beim Frauenbildungstag „Unseren Kindern soll es einmal besser gehen“
Veranstalter: KAB Regensburg
Ort: Exerzitienhaus, Ludwigstraße 16, 93413 Cham
Beginn: 10:00 Uhr
Kontakt: Markus Nickl, M.Nickl(at)kab-regensburg.de

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Newsletter zum Thema Generationengerechtigkeit – März 2013
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Inhaltsverzeichnis

1) DOPPELINTERVIEW MIT RITA SÜSSMUTH UND WOLFGANG GRÜNDINGER ZUM THEMA „KRIEG DER GENERATIONEN?“

2) DEMOGRAFIE-PREIS 2012/2013 ZUM THEMA „JUGENDQUOTEN“

3) KUNSTWERK ZUM THEMA GENERATIONENGERECHTIGKEIT IM LANDTAG VON BADEN-WÜRTTEMBERG

4) LEGISLATIVPREIS FÜR GENERATIONENGERECHTE GESETZE 2013

5) BUCHTIPP: „MEINE KLEINE VOLKSPARTEI“ VON WOLFGANG GRÜNDINGER

6) MÜNDLICHE STELLUNGNAHME DER SRZG ZUR WAHL AB 16 IM LANDTAG VON SCHLESWIG-HOLSTEIN

7) BERICHT ZUM GRÜNEN DEMOGRAFIEKONGRESS VOM 25.02.2013

8) BERUFSNEULINGE KLAGEN ÜBER ALTERSDISKRIMINIERUNG

9) DGB-STUDIE: HOHES VERARMUNGSRISIKO JUGENDLICHER

10) ROT-GRÜNER THINK-TANK WILL WOHLSTANDS- UND NACHHALTIGKEITSGESETZ EINFÜHREN

11) AUSSTELLUNG ZUM THEMA DEMOGRAFISCHER WANDEL

12) KOMMENDE TERMINE

13) ZU GUTER LETZT

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1) DOPPELINTERVIEW MIT RITA SÜSSMUTH UND WOLFGANG GRÜNDINGER ZUM THEMA „KRIEG DER GENERATIONEN?“

Das evangelische Online-Magazin chrismon.de führte im März 2013 ein Doppelinterview mit Rita Süssmuth (Bundestagspräsidentin a.D.) und SRzG-Sprecher Wolfgang Gründinger zum Thema „Krieg der Generationen?“. Dabei erörtern beide die Frage, stellvertretend für ihre Generation, ob es einen Krieg der Generationen gäbe. Obwohl jede Generation sicherlich ihre eigenen Probleme habe, zeigen beide durch positive Beispiele, dass kein Generationenkrieg vonstattengeht. Jedoch werden auch aktuelle Probleme wie der Demografiewandel sowie die Zunahme prekärer Arbeitsplätze für junge Menschen angesprochen. Zur Förderung junger Menschen seien vor allem mehr Investitionen in Bildung nötig.

Das komplette Interview können Sie online unter http://chrismon.evangelisch.de/artikel/2013/krieg-der-generationen-17487 lesen.

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2) DEMOGRAFIE-PREIS 2012/2013 ZUM THEMA „JUGENDQUOTEN“

Für den Demografie-Preis 2013 zum Thema „Jugendquoten – Eine Antwort auf die Alterung der Gesellschaft?“ wurde der Einsendeschluss auf den 1. Juli 2013 verschoben. Bitte weisen Sie in Ihrem Umfeld Interessierte auf den Preis hin. Durch die Zusammenarbeit mit der Intergenerational Foundation mit Sitz in London, ist der Preis auch im englischsprachigen Raum
ausgeschrieben, Arbeiten können somit auf Deutsch und Englisch eingereicht werden. Die Preise für diesen Wettbewerb werden im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums am 26. Oktober 2013, ebenfalls zum Thema Jugendquoten, verliehen werden.

Weitere Informationen zum Thema Demografie-Preis 2012/2013 finden Sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Preise > Demografie-Preis 2012/2013

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3) KUNSTWERK ZUM THEMA GENERATIONENGERECHTIGKEIT IM LANDTAG VON BADEN-WÜRTTEMBERG

Die SRzG hat ein Kunstprojekt für Generationengerechtigkeit im Landtag von Baden-Württemberg initiiert. Es soll den Titel „Die zukünftigen Baden-Württemberger/innen“ tragen. Die Idee ist, am Zentrum der Macht im Landtag von Baden-Württemberg eine Gedächtnisstütze zu schaffen, um die dort handelnden Politiker auf ihre besondere Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen zu erinnern. Da die Umsetzung des Kunstprojektes im Rahmen der „Kunst am Bau“-Maßnahmen durchgeführt werden soll, ist die Finanzierung gesichert. Das Finanzministerium hat 100.000 Euro schriftlich zugesagt. Mit dem Umbau des Landtags von Baden-Württemberg soll in diesem Jahr begonnen werden, das Kunstwerk wird voraussichtlich in den Jahren 2014-2016 verwirklicht. Bei einem Gespräch mit Landtagspräsident Guido Wolf am 28.2.13 und bei einer Tagung der Kunstkommission am 13.3.2013 wurden weitere Details hinsichtlich der Zeitplanung des Künstlerwettbewerbs besprochen. Dabei soll die SRzG, vertreten durch Beiratsmitglied Meister-Scheufelen, in der Jury eine wichtige Rolle spielen. Mehr zum Thema Kunstprojekt finden Sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Themen > Kunstprojekt

Weitere Informationen zum Umbau des Landtags von Baden-Württemberg finden Sie unter http://www.landtag-bw.de/cms/home/aktuelles/technische-und-energetische-br-s.html

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4) LEGISLATIVPREIS FÜR GENERATIONENGERECHTE GESETZE 2013

Neben dem Generationengerechtigkeits-Preis und dem Demografie-Preis hat die SRzG im letzten Jahr den Legislativpreis für generationengerechte Gesetze (LeGe) eingeführt. Der Legislativpreis wird am Ende der Wahlperiode 2013 erstmalig verliehen. Zu zahlreichen Gesetzen hat das SRzG-Büro Dossiers erstellt und an die Jury weitergeleitet. Anhand eines Bewertungsbogens wird die Jury die vorgeschlagenen Gesetze bewerten und die Gewinner ermitteln. Im Sommer 2013 soll die Preisverleihung stattfinden. Als Preisempfänger soll Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert gewonnen werden.

Weitere Informationen zum Legislativpreis 2013 finden Sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Preise > Legislativpreis

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5) BUCHTIPP: „MEINE KLEINE VOLKSPARTEI“ VON WOLFGANG GRÜNDINGER

In seinem neuen Buch „Meine kleine Volkspartei: Von einem Sozi, der absichtlich Pirat wurde“ gibt SRzG-Sprecher Wolfgang Gründinger einen Einblick in die Funktionsweise der momentan sicherlich kontroversesten politischen Partei in Deutschland. Als langjähriges Mitglied der SPD trat er den Piraten bei mit dem Ziel, eine neue Art des Politikbetriebs kennenzulernen und daran zu partizipieren. Das Bild der Piraten in der Öffentlichkeit ist oft widersprüchlich, was sicherlich mit dem mangelnden Wissen über die Piraten zu tun hat. Gründinger schafft es die Anliegen und Protagonisten der Piraten sachlich, kompetent und unterhaltsam darzustellen. Auch die Entscheidungsfindung über das „LiquidFeedback“ wird anschaulich erklärt. Schon allein deshalb sollte jeder, der die Piraten wirklich verstehen will, dieses Buch unbedingt gelesen haben. Gründinger spart jedoch auch nicht an fundierter und berechtigter Kritik an Strukturen und konkreten Aktionen der Piratenpartei.

Mehr Informationen, Leseprobe und Bestellung finden Sie unter http://www.luebbe.de/Eichborn/Details/Id/978-3-8479-0524-0

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6) MÜNDLICHE STELLUNGNAHME DER SRZG ZUR WAHL AB 16 IM LANDTAG VON SCHLESWIG-HOLSTEIN

In unserem Newsletter vom November 2012 haben wir Sie schon darüber informiert, dass die SRzG ein Gutachten für den Landtag von Schleswig-Holstein zur geplanten Einführung des Wahlalters ab 16 Jahren geschrieben hat. Die SRzG wurde nun zur Abgabe einer mündlichen Stellungnahme zur geplanten Herabsenkung des Wahlalters in Schleswig-Holstein eingeladen. An der Sachverständigenanhörung nahm auch SRzG-Sprecher Wolfgang Gründinger teil und erläuterte demokratietheoretische, jugendsoziologische und politische Aspekte einer Senkung des Wahlrechts. Die SRzG begrüßt die Absenkung des Wahlalters in Schleswig-Holstein. Bei der dreistündigen Anhörung sprachen sich Dr. Stephan Eisel (Konrad-Adenauer-Stiftung) und Dr. Joachim Krause (Uni Kiel) gegen das Wahlalter 16 aus, Dr. Waldemar Stange (Uni Lüneburg) dafür.

Das schriftliche Gutachten der SRzG zur Herabsenkung des Wahlalters in Schleswig-Holstein finden sie unter http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl18/umdrucke/0200/umdruck-18-0222.pdf .

Das Tagungsprogramm mit weiterführenden Links finden sie unter http://www.landtag.ltsh.de/export/sites/landtagsh/infothek/wahl18/aussch/iur/einladung/2013/18-026_03-13.pdf.

Über das Ergebnis der Gesetzesinitiative halten wir Sie auf dem Laufenden.

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7) BERICHT ZUM GRÜNEN DEMOGRAFIEKONGRESS VOM 25.02.2013

Am 25. Februar 2013 lud die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zum Demografiekongress in den Deutschen Bundestag ein. Zum Thema „Gut leben im Wandel“ diskutierten 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik, Verbänden und aus der Praxis über die Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels. Als Vertreterin der SRzG war Vorstandsmitglied Dr. Bettina Munimus vor Ort und beteiligte sich an der Podiumsdiskussion. So sprach sie vor allem aus Sicht der jungen Menschen und schilderte die Unsicherheit mit der Jugendliche und junge Erwachsene bei manchen Fragen in die Zukunft schauten. Die meisten jungen Menschen glaubten beispielsweise nicht daran, dass sie künftig noch durch die klassische gesetzliche Rente versorgt werden könnten.

Einen ersten Bericht zum Demografiekongress finden Sie unter http://www.gruene-bundestag.de/themen/demografischer-wandel/gut-leben-im-wandel_ID_4387586.html . Eine umfassendere Dokumentation wird in Kürze erscheinen.

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8) BERUFSNEULINGE KLAGEN ÜBER ALTERSDISKRIMINIERUNG

Die Onlineausgabe der Tageszeitung „Die Welt“ berichtet, dass viele Berufsanfänger vermehrt über Altersdiskriminierung klagen. Laut einer Forsa-Umfrage unter rund 1500 Erwachsenen hat fast jeder dritte Erwachsene unter 30 Jahren (29 Prozent) sich schon einmal wegen seines Alters benachteiligt gefühlt. Von den 45- bis 59-Jährigen klagt darüber nur jeder Fünfte (22 Prozent), von den Deutschen ab 60 Jahren etwa jeder Sechste (18 Prozent). Als häufige Gründe werden die geringere Bezahlung, weniger Urlaubstage sowie die Tatsache, dass bei einem Stellenabbau zuerst die jüngeren Menschen entlassen werden, genannt. Zumindest die Rechtssprechung hat einige Regelungen mittlerweile für unzulässig erklärt. So müssen niedrigere Gehälter für junge Beschäftigte sachlich begründet werden und nicht nur dem Alter geschuldet sein. Weiterhin müssen junge Beschäftigte nach einem aktuellen Urteil genauso viel Urlaubsanspruch wie ihre älteren Kollegen bekommen. Trotz der positiven Rechtssprechung sind noch nicht alle altersdiskriminierenden Regelungen aufgehoben.

Auch die SRzG hat in ihrer Pressemitteilung vom 15.01.2013 auf Altersdiskriminierung am Arbeitsplatz aufmerksam gemacht. Die Pressemitteilung der SRzG finden Sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Presse > Pressemitteilungen

Den Artikel der Welt können Sie unter http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/junge-profis/article114337649/Berufsneulinge-klagen-ueber-Altersdiskriminierung.html finden.

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9) DGB-STUDIE: HOHES VERARMUNGSRISIKO JUGENDLICHER

Die Erfolge beim Abbau der Jugendarbeitslosigkeit haben bisher nichts daran ändern können, dass Jugendliche ein überdurchschnittliches Verarmungsrisiko haben. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Im Sommer 2012 waren rund 300.000 arbeitslose Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren als arbeitslos registriert doch auf Hartz IV angewiesen waren mit 534.000 fast doppelt so viele junge Menschen in dieser Altersgruppe. Eine nicht gerade kleine Minderheit dieser Jugendlichen wächst im Hinterhof der Wohlstandsgesellschaft auf, so die DGB-Studie. Kinder unter 15 Jahren sind noch weit stärker auf Hartz IV angewiesen als Jugendliche. Ihre Quote lag im Juli 2012 bei 15,3 Prozent und war somit fast doppelt so hoch wie für alle Hilfeempfänger.

Die Studie des DGBs finden Sie unter http://www.bagkjs.de/media/raw/DGB_Studie_Verarmungsrisiko_bei_Jugendlichen.pdf

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10) ROT-GRÜNER THINK-TANK WILL WOHLSTANDS- UND NACHHALTIGKEITSGESETZ EINFÜHREN

Der rot-grüne Think Tank „Denkwerk Demokratie“ hat Ende Februar ein Diskussionspapier vorgelegt, welches die Ziele der modernen Wirtschaftpolitik neu formuliert. Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 soll durch ein „Magisches Viereck“ ersetzt werden: Wirtschaftspolitik solle sich an den Maximen der nachhaltigen Staatsfinanzen und ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Nachhaltigkeit orientieren. Nur so könne Wohlstand auch über Generationen hinweg gesichert werden. Die Bundesregierung soll zur Überprüfung der eigenen Wirtschaftspolitik jedes Jahr einen „Jahreswohlstandsbericht“ vorlegen. Bis jetzt haben sich überwiegend Politiker aus SPD und Bündnis90/Die Grünen positiv zu der Reformierung des Wachstumsgesetzes geäußert.
Nähere Informationen finden Sie unter: http://www.nachhaltigkeitsrat.de/news-nachhaltigkeit/2013/2013-02-28/rot-gruener-think-tank-will-gesetz-fuer-nachhaltigkeit/

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11) AUSSTELLUNG ZUM THEMA DEMOGRAFISCHER WANDEL

Seit einigen Wochen kann im Berliner Museum für Naturkunde die Ausstellung: „Zukunft leben: die demografische Chance“ besucht werden. Sie wurde als eine von vielen Veranstaltungen im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2013 von der Leibniz-Gemeinschaft organisiert. In der Ausstellung sollen Besucher lernen und erfahren, welche Auswirkungen der demografische Wandel hat und wie er beeinflusst wird. Dabei sollen Vorurteile beseitigt und Chancen aufgezeigt werden: „Der demografische Wandel bringt es mit sich, dass wir in vielen Lebensbereichen in Zukunft neue Voraussetzungen vorfinden werden. Das ist an sich nichts Schlechtes. Es bedeutet: Wir können überlegen, wie wir die sich wandelnden Rahmenbedingungen gestalten wollen.“, so Petra Lutz, die Kuratorin der Ausstellung. Noch bis zum 7. April ist die Ausstellung in Berlin, dann zieht sie bis März 2014 weiter, von Mainz über Bochum, Bremerhaven und München bis Dresden.

Mehr Informationen zur Ausstellung, zu Terminen und Ausstellungsorten und ein Interview mit den Kuratoren der Ausstellung finden Sie unter folgendem Link: http://www.demografische-chance.de/veranstaltungen/ausstellung-zukunft-leben.html

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12) KOMMENDE TERMINE

21.3., Bielefeld
Vortrag über Generationengerechtigkeit von Wolfgang Gründinger
18 Uhr s.t.
Am Lindenhaus 22, Lemgo, Bielefeld
moderiert von Prof. Dr. Dietrich Lehmann

8.4., Bad Alexandersbad
Vortrag von Wolfgang Gründinger, http://www.ebz-alexandersbad.de/cgi-bin/hvhs/ba_show.asp?nr=236&term_id=1088

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13) ZU GUTER LETZT

Alle früheren Newsletter finden Sie im Internet:
http://www.generationengerechtigkeit.de > Presse > Newsletter
Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch auch eine pdf-Version zu.
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Über Anregungen und Feedback zu unserem Newsletter freuen wir uns immer.

Mit freundlichen Grüßen
Die Newsletter-Redaktion

Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen
Mannspergerstr. 29
70619 Stuttgart

Tel. 0711 / 28052777
Fax 03212 / 2805277
E-Mail: kontakt(at)srzg.de
Homepage: www.generationengerechtigkeit.de

Vorstand:
Danyal Bayaz
Dr. Bettina Munimus
Wolfgang Gründinger
Adrian Schell (Vors.)

Geschäftsführer: Igor Dimitrijoski

Copyright © 2013 SRzG

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Newsletter zum Thema Generationengerechtigkeit – Januar 2013
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Inhaltsverzeichnis

1) GRÜNE IN SACHSEN-ANHALT WOLLEN WAHLALTER AUF 14 JAHRE SENKEN

2) HAMBURG VOR EINFÜHRUNG DES WAHLRECHTS AB 16

3) SRZG FORDERT DIE ALTERSDISKRIMINIERUNG WIRKSAM ZU BEKÄMPFEN

4) SRZG FORDERT DEN FOKUS AUF DIE SOZIALE LAGE JUNGER FAMILIEN ZU RICHTEN

5) EINSENDESCHLUSS ZUR TEILNAHME AM 4: DEMOGRAFIE-PREIS VERSCHOBEN

6) VERANKERUNG VON GENERATIONENGERECHTIGKEIT IM GRUNDGESETZ GEFORDERT

7) UTOPIA-CHEFIN CLAUDIA LANGER: „WENN SIE JUNG SIND: MACHEN SIE SICH BEREIT FÜR DEN KAMPF!“

8) ÖSTERREICH FÜHRT „JUGENDCHECK“ EIN

9) SRZG-VORSTANDSMITGLIED BETTINA MUNIMUS ALS REFERENTIN ZU GAST BEIM GRÜNEN DEMOGRAFIEKONGRESS

10) SRZG-VORSTANDSMITGLIED BETTINA MUNIMUS MIT BEITRAG IN DER APUZ 4-5/2013 ZUM THEMA „ALTERNDE GESELLSCHAFT“

11) ZU GUTER LETZT

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1) GRÜNE IN SACHSEN-ANHALT WOLLEN WAHLALTER AUF 14 JAHRE SENKEN

Der Landesdelegiertenrat der Grünen in Sachsen-Anhalt beschloss am 9. November 2012 in Magdeburg, das aktive Wahlalter bei Kommunal-, Landtags-, Europa- und Bundestagswahlen „schnellstmöglich“ auf 14 Jahre zu senken. Derzeit gilt in Sachsen-Anhalt bei Landtagswahlen ein Wahlalter von 18 Jahren, bei Kommunalwahlen sind es 16 Jahre. Die Grünen-Spitze legte dem Delegiertenrat (das höchste Gremium zwischen den Parteitagen) den Antrag „Jugendlichen mehr zutrauen – Wahlalter ab 14!“ vor. Dieser wurde knapp mit 13 Ja-Stimmen beschlossen. Elf Delegierte stimmten mit Nein, einer enthielt sich. In dem vorgelegten Papier heißt es zur Begründung, dass die Shell-Jugendstudie bereits Zwölfjährigen in Deutschland „ein hohes Maß an politischem Denken und Einschätzungsfähigkeit von politischen Prozessen zuspreche“. Die Distanz junger Menschen zur Politik müsse verringert werden: „Nur wenn Jugendliche wählen dürfen, sind Politiker gezwungen, ihre Wünsche und Interessen ernst zu nehmen.“ Der Landesvorsitzende Sebastian Lüdecke befürwortet zudem langfristig eine weitere Absenkung des Wahlalters.

Die SRzG begrüßt den Vorstoß der Grünen in Sachsen-Anhalt und plädiert in ihrem Positionspapier „Kinderrechte“ für ein Wahlrecht durch Eintragung ohne Altersgrenzen.

Den Antrag „Jugendlichen mehr zutrauen – Wahlalter ab 14!“ finden Sie unter folgendem Link: http://www.gruene-sachsen-anhalt.de/fileadmin/user_upload/parteitage/2012-11-09_ldr_magdeburg/beschluesse/beschluss_wahlalter_ab_14_LDR_2012-11.pdf

Das Positionspapier „Kinderrechte“ der SRzG finden Sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Publikationen > Positionspapiere

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2) HAMBURG VOR EINFÜHRUNG DES WAHLRECHTS AB 16

Jugendliche ab 16 Jahren werden in Hamburg wohl schon bei der Wahl 2015 über die Zusammensetzung der nächsten Bürgerschaft mitentscheiden können. Die Abgeordneten von SPD, Grünen und Linken stimmten am Donnerstag dafür, das Wahlalter um zwei Jahre zu senken. Mit der nötigen Zwei-Drittel-Mehrheit konnte die Verfassungsänderung in erster Lesung beschlossen werden.

Am 13. Februar wird in zweiter Lesung abgestimmt. Kommt auch dann – wie erwartet – die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit zustande, würde Hamburg als zweiter Stadtstaat nach Bremen das Wahlrecht ab 16 Jahren einführen. Auch Brandenburg hat das Wahlrecht ab 16 Jahren als bisher einziges Flächenland auf Landesebene schon eingeführt, Schleswig-Holstein steht als zweites Flächenland kurz davor. Bei den nächsten Wahlen zur Bürgerschaft und Bezirksversammlung gäbe es dann etwa 25.500 Stimmen mehr zu verteilen, denn so viele Jugendliche wären dann wahlberechtigt. Einen vollständigen Bericht zur Wahl ab 16 in Hamburg finden Sie unter http://www.ndr.de/regional/hamburg/buergerschaft249.html

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3) SRZG FORDERT DIE ALTERSDISKRIMINIERUNG WIRKSAM ZU BEKÄMPFEN

In der am 15.01.2013 erschienenen Pressemitteilung, fordert die SRzG die Altersdiskriminierung wirksam zu bekämpfen. So hat der kürzlich erschienene Altersdiskriminierungs-Bericht der Scherf-Kommission hat eine verbreitete Ungleichbehandlung von Jung und Alt im Berufsleben festgestellt, obwohl das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) die Altersdiskriminierung verbietet. Viele Löhne und soziale Ansprüche, wie Urlaub und Kündigungsschutz, orientieren sich an einem überkommenen Senioritätsprinzip: Ältere stehen besser da, nur weil sie älter sind. Ihre jüngeren Kollegen sind folglich aufgrund ihres Alters benachteiligt.
Die SRzG begrüßt daher die Forderung der Scherf-Kommission, bestehende tarifliche und betriebliche Senioritätsregelungen zu überprüfen. Zudem fordert die SRzG auch gesetzliche Regelungen wie den Kündigungsschutz auf die Probe zu stellen.

Eine weitere Altersdiskriminierung findet auch bei der Behandlung von Arbeitssuchenden statt. So sieht das Jobcenter härtere Sanktionen für Arbeitssuchende unter 25 Jahren vor. Die stärkere Kürzung der Grundsicherung übt somit einen größeren Druck auf die jungen Menschen aus und zwingt diese verstärkt schlechte und unpassende Arbeit anzunehmen. Diese Ungleichbehandlung ist nicht zu rechtfertigen.

Die vollständige Pressemitteilung der SRzG finden sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Presse > Pressemitteilungen

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4) SRZG FORDERT DEN FOKUS AUF DIE SOZIALE LAGE JUNGER FAMILIEN ZU RICHTEN

Vor dem Hintergrund der aktuellen rentenpolitischen Debatte um Altersarmut fordert die SRzG in ihrer Pressemitteilung vom 6.12.2012, den Fokus stärker auf die soziale Lage junger Familien zu richten. Die aktuelle Rentnergeneration ist die bisher wohlhabendste Generation Deutschlands und die gesündeste, aktivste und glücklichste Rentnergeneration der Nachkriegsgeschichte. So waren Ende 2010 nur 2,5 Prozent aller Personen über 65 auf eine staatliche Grundsicherung angewiesen. Bei den 15-64-Jährigen sind dagegen 9 Prozent auf die Grundsicherung angewiesen, bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren sind es sogar 16 Prozent. Die Politik muss ihren Blick daher verstärkt auf die soziale Lage junger Familien richten. Um die soziale Lage der Kinder und Jugendlichen zu verbessern, fordert die SRzG einen „Zukunftssoli“ in Form einer höheren Erbschaftsteuer auf große Erbschaften von Privatvermögen, der vor allem Kindern und Jugendlichen aus bedürftigen Familien zugutekommen soll.

Die vollständige Pressemitteilung der SRzG finden sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Presse > Pressemitteilungen

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5) EINSENDESCHLUSS ZUR TEILNAHME AM 4: DEMOGRAFIE-PREIS VERSCHOBEN

Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SrzG) vergibt in Zusammenarbeit mit der Intergenerational Foundation (IF) den mit 10.000€ dotierten Demografie-Preis an Nachwuchswissenschaftler, die sich in Form eines Essays mit politischen und demografischen Themen im Bereich der Generationengerechtigkeit beschäftigen. Der Preis wurde von der Apfelbaum Stiftung ins Leben gerufen und wird bis heute von ihr finanziert. Das Ziel der SRzG und der IF ist es, mit diesem Preis die Diskussion über Generationengerechtigkeit in der Gesellschaft anzuregen und auf wissenschaftlicher Basis neue Perspektiven für politische Entscheidungsträger/innen zu liefern. Die Ausschreibung richtet sich an junge Wissenschaftler/innen verschiedener Fachbereiche. Der Demografie-Preis 2012/2013 behandelt das Thema „Jugendquoten“ und die Frage, ob diese eine Antwort auf die Alterung der Gesellschaft sein können.

Der Einsendeschluss zur Einreichung von Arbeiten zum Thema „Jugendquoten“ wurde verschoben. Neuer Einsendeschluss ist der 1. Juli 2013.

Weitere Informationen zum laufenden Wettbewerb finden Sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Preise > Demografie-Preis 2012/2013

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6) VERANKERUNG VON GENERATIONENGERECHTIGKEIT IM GRUNDGESETZ GEFORDERT

Lencke Wischhusen, seit November Bundesvorsitzende des Verbands „Die jungen Unternehmer – BJU“ und Geschäftsführerin von W-Pack Kunststoffe in Bremen, fordert die Verankerung einer Generationengerechtigkeit im Grundgesetz. Die 27-jährige Bremerin kritisiert in einem Interview mit impulse (Ausgabe 1/2013) die Lasten der Vergangenheit, welche seiner Meinung nach die Flexibilität der jungen Generation lähme und ihr keinen Handlungsspielraum lasse.
Wischhusen möchte das Bild des Unternehmers – vor allem des Jungunternehmers – in der öffentlichen Wahrnehmung verändern. „Die Älteren gelten ja gern als Patriarchen. Wir, die Jungen, gelten oft als die verwöhnten Nachfolger. Das ist ein Thema, an dem wir stark arbeiten müssen, weil das so nicht stimmt“, betonte sie.

Die Verankerung von Generationengerechtigkeit im Grundgesetz ist eines der Hauptanliegen der SRzG. Schon 2006 initiierte die SRzG einen Antrag für die Verankerung von Generationengerechtigkeit im Grundgesetz. Die vollständige Chronik des Antrags „Generationengerechtigkeit ins Grundgesetz“ finden Sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Themen > Institutionalisierung von Generationengerechtigkeit > 100 Abgeordnete

Den vollständigen Artikel von impulse finden Sie unter http://www.impulse.de/management/:impulse-exklusiv–Verankerung-von-Generationengerechtigkeit-im-Grundgesetz-gefordert/1032754.html

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7) UTOPIA-CHEFIN CLAUDIA LANGER: „WENN SIE JUNG SIND: MACHEN SIE SICH BEREIT FÜR DEN KAMPF!“

In einem Gastbeitrag für den SPIEGEL schreibt Claudia Langer, Gründerin des größten deutschsprachigen Portals für nachhaltigen Konsum, über politische Vorsätze für das Jahr 2013 – darunter auch die Aufforderung an junge Menschen, sich aktiv für Generationengerechtigkeit einzusetzen. Vor allem die steigende Staatsverschuldung wird von Claudia Langer kritisch gesehen: entweder die Jugendlichen fangen nun an sich dagegen zu wehren, oder die Schlinge um ihren Hals wird mit zunehmender Verschuldung enger um den Hals gezogen.

Auch die SRzG plädiert dafür die Staatsverschuldung einzudämmen, da diese die zukünftigen Generationen in besonderem Maße benachteiligen. Das Ideenpapier der SRzG zum Thema Staatsverschuldung finden sie unter www.generationengerechtigkeit.de > Publikationen > Positionspapiere

Den vollständigen Gastbeitrag im Spiegel finden Sie unter http://www.spiegel.de/politik/deutschland/zehn-politische-vorsaetze-fuer-2013-von-claudia-langer-a-875147.html

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8) ÖSTERREICH FÜHRT „JUGENDCHECK“ EIN

In Österreich sind seit Jahresbeginn alle Ministerien fortan verpflichtet, Gesetzesvorhaben vorab auf ihre Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche zu überprüfen. Ein umfangreicher „Jugendcheck“ orientiert sich an der UN-Kinderrechtskonvention, also Schutz, Entwicklung und Teilhabe von jungen Menschen. Dazu zählen konkrete Themen wie Zukunftssicherung, Förderung und Betreuung sowie Bildungschancen und Versorgung. So muss beispielsweise bei der staatlichen Kreditaufnahme stärker darauf geachtet werden, wie sich die Verschuldung im Sinne der Generationengerechtigkeit auswirkt. Dasselbe gilt etwa für eine Reform im Unterrichts- oder Forschungswesen oder bei Maßnahmen, die weitreichende und langfristige Folgen auf die Umwelt haben.

Weitere Informationen zum „Jugendcheck“ finden Sie auf der Webseite des österreichischen Ministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend unter http://www.bmwfj.gv.at/Jugend/Jugendstrategie/Jugendcheck/Seiten/default.aspx

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9) SRZG-VORSTANDSMITGLIED BETTINA MUNIMUS ALS REFERENTIN ZU GAST BEIM GRÜNEN DEMOGRAFIEKONGRESS

Zum Thema Demografie und demografischer Wandel findet am 25.02.2013 zwischen 12:00 – 18:00 Uhr ein Kongress zum Thema Demografie in Berlin statt. Der Kongress mit dem Titel „Gut leben im Wandel – der grüne Demografiekongress“ wird von der Bundestagsfraktionen Bündnis 90/Die Grünen organisiert und findet im Gebäude des Deutschen Bundestags statt. SRzG-Vorstandsmitglied Bettina Munimus wird als Vertreterin der SRzG teilnehmen und sich an der Podiumsdiskussion „Weniger wird mehr – Lebensqualität im demografischen Wandel“ beteiligen. Mitdiskutieren werden zudem Dr. Steffen Kröhnert (Leitender Wissenschaftler, Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung), Prof. Dr. Adelheid Biesecker und Ekin Deligöz MdB (Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion). Neben der Podiumsdiskussion finden auch Workshops sowie Input-Präsentationen statt, bei welchen sich interessierte Bürger beteiligen können. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist allerdings notwendig.

Das komplette Programm, weitere Informationen sowie die Möglichkeit sich zum Kongress anzumelden finden Sie unter www.gruene-bundestag.de/news/termin_ID_2000125/veranstaltung/gut-leben-im-wandel-der-gruene-demografiekongress.html

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10) SRZG-VORSTANDSMITGLIED BETTINA MUNIMUS MIT BEITRAG IN DER APUZ 4-5/2013 ZUM THEMA „ALTERNDE GESELLSCHAFT“

In ihrem Beitrag „Ältere – Taktgeber in der alternden Gesellschaft?“, veröffentlicht in der APuZ 4-5/2013 zum Thema „Alternde Gesellschaft“, behandelt SRzG-Vorstandsmitglied Bettina Munimus die Frage, ob und inwieweit die wachsende Zahl älterer Menschen in Deutschland zu einer Machtverschiebung hin zu mehr Macht der Älteren führe. Obwohl eine „Rentnerdemokratie“ nicht zu erwarten sei, stellt die Autorin fest, dass gleichwohl eine antizipierte Macht der Älteren vorhanden sei, und dass die politischen Akteure die wachsende Anzahl älterer Wähler in ihr Kalkül miteinbeziehen.

Eine kostenlose PDF-Version der APuZ 4-5/2013 finden Sie unter http://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/153013/alternde-gesellschaft

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11) ZU GUTER LETZT

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Vorstand:
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Geschäftsführer: Igor Dimitrijoski

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