Plakat Demografie-Preis 2016/2017

In Zusammenarbeit mit der Intergenerational Foundation (IF) vergibt die SRzG alle zwei Jahre einen Demografie-Preis. Initiiert und finanziert wird der mit 10.000 Euro dotierte Preis von der Stiftung Apfelbaum. Der Demografie-Preis 2016/17 befasste sich mit dem Thema „Generationengerechtigkeit messen“.
Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Generationengerechtigkeit anhand geeigneter Maßzahlen und Indizes gemessen werden kann. Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge befassten sich mit den Möglichkeiten und Herausforderungen der Messung von Generationengerechtigkeit. Zwar hat in den letzten Jahren das Interesse, Lebensqualität und Wohlbefinden allgemein zu messen, immer mehr zugenommen. In welchen Ländern allerdings speziell junge Menschen die besten Lebensbedingungen vorfinden, und worin diese bestehen, wird noch nicht erforscht.

Siegerarbeiten

1. Preis:  Jamie McQuilkin: „Doing justice to the future: a global index of intergenerational solidarity derived from national statistics“
2. Preis: Laurence Kotlikoff: „Measuring Intergenerational Justice“
Den 3. Preis teilten sich zwei Arbeitsgruppen:
Natalie Laub und Christian Hagist: „Pension and Intergenerational Balance – A case study of Norway, Poland and Germany using Generational Accounting“
Bernhard Hammer, Lili Vargha und Tanja Istenic: „The Dissolution of the Generational Contract in Europe“

Die Siegerarbeiten wurden in den Ausgaben 2-2017 und 1-2018 der Intergenerational Justice Review veröffentlicht.
Alle eingereichten Arbeiten wurden von einer hochrangigen unabhängigen Jury bewertet.