Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRzG) begrüßt das Rauchverbot in Autos mit Kindern, das zum 1. Mai in Österreich in Kraft treten wird.

Passivrauchen hat gravierende gesundheitliche Folgen für Kinder und Jugendliche. So gut wie jedes menschliche Organ wird durch das Rauchen geschädigt – Schäden, die sich häufig auch auf die nächste Generation übertragen. „Kinder und Jugendliche haben ein Recht, vor Gesundheitsgefahren durch Passivrauchen geschützt zu werden. Und Eltern sollte die gesunde Entwicklung ihres Kindes am Herzen liegen“, so die Sprecherin der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen, Anna Braam.

Die SRzG lobt auch den Vorstoß von Bundestagsabgeordneten, ein solches Rauchverbot nach österreichischem Vorbild in Deutschland umzusetzen. Insgesamt sollte der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Passivrauchen, aber auch vor Tabakabhängigkeit verstärkt auf die Agenda der Politik gesetzt werden, so die SRzG.